Mülheim. Nach mehreren Monaten Zwangspause öffnet die Alte Dreherei in Mülheim ihre Türen. Am 20. und 21. Juni können Familien die Ausstellung besuchen.
Zu Tagen der offenen Tür lädt das Team der Alten Dreherei ein. „Nach den Zeiten des Kontaktverbots während der Coronazeit wollen wir wieder Gäste begrüßen und unsere Aktivitäten präsentieren“, sagt Martin Menke, Vorsitzender des Trägerverein Haus der Vereine in der Alten Dreherei. Darum sind im Gebäude des ehemaligen Eisenbahnausbesserungswerkes in Broich am Samstag, 20., und am Sonntag, 21. Juni, die Türe geöffnet. Besucher und Familien werden jeweils von 11 bis 17 Uhr empfangen.
Besucher sollten an der Mülheimer Stadthalle parken
Zu sehen ist etwa der historische Straßenbahnwagen 216 aus Mülheim. Der Verein präsentiert ebenfalls die Exponate seiner landwirtschaftlichen Sammlung sowie Feldbahnloks. Der Parkplatz vor den Hallentoren ist ausschließlich für Gäste mit Oldtimer-Fahrzeugen reserviert.
Besucher sollen ihre modernen Wagen auf dem Müga- oder Stadthallenparkplatz abstellen und durch den grünen Park zur Alten Dreherei laufen. Auch mit Bahnen und Bussen ist das denkmalgeschützte Gebäude gut zu erreichen.
Mund- und Nasenschutz sind beim Besuch der Alten Dreherei notwendig. „So lauten klar die Vorschriften“, erklärt Menke. Er und seine Vereinskollegen bitten auch um Spenden. „Wir hatte in den vergangenen Monaten fast keine Einnahmen, weil wir für Besucher keine Veranstaltungen durchführen durften.“ Der Eintritt in der Alten Dreherei, Am Schloss Broich 50, ist an beiden Tagen frei.