Mülheim. Auch in Coronazeiten wird die Mülheimer Verkehrswacht Samstag unter Auflagen am Tag der Verkehrssicherheit in der Stadt persönlich präsent sein.

Zum Tag der Verkehrssicherheit am Samstag, 20. Juni, können die Veranstaltungen der Mülheimer Verkehrswacht wegen der Coronakrise nicht wie geplant auf dem Kurt-Schumacher-Platz stattfinden. Dennoch wird die Verkehrswacht an diesem Tag zur Vermeidung von Verkehrstoten und Schwerverletzten Präsenz zeigen.

Verkehrswacht Mülheim will nicht nur im Internet Präsenz zeigen

Die Verkehrswacht Mülheim wird am Samstag von 10 bis 15 Uhr im Stadtgebiet drei Aktionen für gefährdete Verkehrsteilnehmer anbieten. Auf dem Radschnellweg, Höhe Rathaus, werden an Radfahrer Warnwesten und reflektierende Klappbänder verteilt. Auf der Schloßstraße werden diejenigen angesprochen, die Rollatoren und Rollstühle nutzen: Sie bekommen Tipps für den sicheren Umgang. Auf dem Parkplatz am historischen Rathaus steht das neue Info-Mobil der Landesverkehrswacht. Dort berät die Verkehrswacht über Sicherheit im Straßenverkehr. An allen drei Aktionsstellen sind Abstand und Mund/Nasenschutz sowie eine Desinfektion Pflicht.

Obwohl der Aufwand zu Corona-Zeiten sehr hoch ist, haben sich die Ehrenamtler von der Verkehrswacht Mülheim dazu entschlossen, den Tag der Verkehrssicherheit nicht nur digital im Internet stattfinden zu lassen. „Bitte kommt nicht gezielt an die Stände in Pulks“, bittet Gunter Zimmermeyer von der Verkehrswacht Mülheim. „Wir sprechen euch an.“