Mülheim / Ruhr. Der Premierentermin für den zweiten Krimi des Mülheimer Filmemachers Alexander Waldhelm steht: Er startet am 3. November in der Lichtburg/Essen.

"Beziehungen - kein schöner Land", der zweite Ruhrgebietskrimi von Alexander Waldhelm, wird in der Essener Lichtburg Premiere feiern - und zwar am 3. November. "Ich freue mich sehr, dass es wieder mit der Lichtburg klappt", sagt der Regisseur, der auch das Drehbuch geschrieben hat. "Dieses Kino ist nun mal die Kathedrale des deutschen Kinos. Es ist etwas ganz Besonderes, einen Film dort zum ersten Mal auf der großen Leinwand zu sehen."

Zweite Low-Budget-Produktion

Derzeit befindet sich sein neuer Film in der Nachbearbeitung. Gedreht wurde im vergangenen Sommer in Mülheim und Umgebung - mit vielen prominenten Akteuren aus der Region. Für seine zweite Low-Budget-Produktion hatte Waldhelm unter anderem Gerburg Jahnke, Uwe Lyko, Fritz Eckenga, Volker Pispers und Norbert Heisterkamp gewinnen können. Sie sind in kleineren Rollen oder Gastauftritten zu sehen. Der Duisburger Kabarettist Kai Magnus Sting spielt einen Pathologen. Der Mülheimer René Steinberg verkörpert einen sehr speziellen Kriminalbeamten.

Worum geht es in der spannenden Geschichte, die durchaus auch lustige Momente birgt? Ein gemischtes Doppel ermittelt im Fall einer getöteten Frau. Heidi Gabler hatte einen Freund, von dem niemand wusste – nicht einmal ihr Sohn, der jetzt ein Grundstück erbt, von dessen Existenz auch niemand etwas ahnte.

Viele Promis aus der Region spielen mit

Das Schneiden des neuen Films durch Jean Paul Philipp hat sich wegen technischer Probleme um einige Wochen verzögert. "Nach dem Schnitt kommt jetzt die Farbkorrektur", erklärt Waldhelm. Als letzter Schritt stehe das Ergänzen der Musik an. Musikproduzent Michael Mölders geht an Werk, der auch schon bei "Pottkinder - ein Heimatfilm" dabei war.

"Es ist Gold wert, ein tolles Team hinter sich zu haben", sagt Waldhelm, der auch als Produzent fungiert. "Die Zusammenarbeit war reibungslos, das Team beinahe dasselbe wie bei "Pottkinder". Ich hoffe, dass das bei meinem nächsten Film genau so sein wird." In den Sommerferien 2021 will Alexander Waldhelm nämlich seinen dritten Film drehen - über das Leben eines jungen Reporters bei einer kleinen Lokalzeitung.

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