Mülheim. Die katholische Akademie Die Wolfsburg öffnet wieder. In der ersten Veranstaltung mit Publikum geht es um das Thema Gaffer am Unfallort.

Die katholische Akademie des Bistums Essen, Die Wolfsburg, öffnet nach achtwöchiger Corona-Zwangspause wieder am Mittwoch, 6. Mai. Acht Wochen lang gab es keine Gäste in der Wolfsburg. Jetzt wird der Betrieb unter Auflagen wieder aufgenommen.

Die Andacht (hOra) am 8. Mai zum Ende des Zweiten Weltkriegs wird wegen der Kurzfristigkeit ohne Besucher abgehalten, aufgezeichnet und kann unter die-wolfsburg.de abgerufen werden. Ein Schutz- und Hygienekonzept wurde erarbeitet. Einbahnstraßen-Regelungen sollen etwa verhindern, dass auf engen Gängen und im Gebäude zu viele Menschen aufeinandertreffen. Für die Seminare, Tagungen und Abendveranstaltungen gibt es eine Begrenzung der Teilnehmerzahl, je nach Raumgröße.

Gaffer am Unfallort: Veranstaltung mit der Mülheimer Feuerwehr

Die erste Veranstaltung mit Publikum nach der Wiedereröffnung hat das Thema „Von Gaffern und Pöblern“ am Mittwoch, 13. Mai, um 19 Uhr. Es diskutieren am Falkenweg 6 der Kulturpsychologe Pradeep Chakkarath, Harald Karutz, Professor für Rescue Management, und Sven Werner, Branddirektor und Leiter der Berufsfeuerwehr Mülheim, über Gaffer, die Rettern ihre Arbeit erschweren und sie oft sogar daran hindern.

Das Podiumsgespräch findet in Kooperation mit der Berufsfeuerwehr Mülheim statt. Anmeldung unter 0208 99919-981 oder akademieanmeldung@bistum-essen.de. Der Tagungsbeitrag kostet 15 Euro, ermäßigt 8 Euro. Schüler haben freien Eintritt.

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