Corona-Krise überall: Auch die Hochschule Ruhr West reagiert und stellt auf Minibetrieb um. Was das für Studenten bedeutet.

Die Hochschule Ruhr West (HRW) hat seit Mittwoch, 18. März, auf Minimalbetrieb umgestellt. „Damit möchte die HRW ihren wirkungsvollen Beitrag zur Ausdehnung der Corona-Pandemie leisten“, heißt es. Im Minimalbetrieb werde die notwendige Infrastruktur für den Betrieb der Verwaltung, der Lehre und der Forschung aufrechterhalten; die Gebäude bleiben für Studierende und die Öffentlichkeit geschlossen.

Der Start des Sommersemesters ist vorerst bis zum 20. April 2020 verschoben. Seit dieser getroffenen Entscheidung bereiten die Lehrenden laut Mitteilung der Hochschule verstärkt E-Learning-Angebote vor und die HRW organisiert für alle Arbeitsbereiche einen geregelten Betrieb aus dem Home-Office.

Veranstaltungen sind abgesagt

Die Bibliothek an beiden Standorten ist bereits seit Montag für den Publikumsverkehr geschlossen; die Mitarbeiter stehen aber telefonisch und online zur Verfügung. Gleiches gilt für die Studienberatung und den Studierendenservice.

Interne wie externe Veranstaltungen wurden abgesagt. Dazu zählen auch Prüfungen, Kolloquien und Praktika. Auch die Mensa, betrieben durch das Studierendenwerk Essen Duisburg, stellt ihren Betrieb ein.