Mülheim. Die Polizei warnt aktuell davor, sich Requisiten-Geldscheine unterjubeln zu lassen. Das Falschgeld ist auch in Mülheim und Essen aufgetaucht.
Falschgeld ist in Wuppertal, Ennepetal und in Duisburg aufgetaucht – und jetzt vereinzelt auch in Mülheim und Essen, wie eine Nachfrage beim Essener Polizeipräsidium ergab. Das zuständige Kriminalkommissariat (KK) 13 in Essen sprach von vereinzelten Fällen in den vergangenen Wochen.
Falschgeld in Mülheim: Meist fällt ein falscher Schein erst in der Bank auf
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Es handele sich dabei um unechtes Theater-Geld, Requisiten-Geld oder „Movie Money“, was auch auf den Scheinen draufstehe, erklärte Polizeisprecherin Sylvia Czapiewski. Banknoten von fünf, zehn, 20, 50 und auch 100 Euro habe man schon gefunden, die in den Handel geraten seien. Meist falle so ein falscher Schein erst dann auf, wenn Geschäfte ihre Bareinnahmen zu den Banken gebracht hätten. „Das ist aber nicht die große Masse, wovon wir hier sprechen“, so Czapiewski
Das Spielgeld oder Theatergeld, das man legal zum Beispiel im Internet erwerben könne, sähe auf den ersten Blick tatsächlich täuschend echt aus. Woran man diese falsche Banknoten erkennen könne? „Nun, es steht ja drauf“, so die Polizeisprecherin. Aber es könnte natürlich passieren, dass man einen falschen Schein untergejubelt bekomme. Deshalb: „Man muss einen Schein immer auf seine Echtheit überprüfen“, so Sylvia Czapiewski.