Mülheim. Aus dem Digitalpakt stehen 8,4 Millionen Euro für die Digitalisierung an Mülheims Schulen bereit. Schulträger müssen selbst aber auch was tun.

Das NRW-Schulministerium hat die Verteilung der Mittel aus dem Digitalpakt an die Schulträger bekannt gegeben. Für die Schulen und Bildungseinrichtungen in Mülheim stehen insgesamt 8,4 Millionen Euro zur Verfügung.

Der Digitalpakt wird die digitale Ausstattung und Infrastruktur der Schulen in Mülheim einen großen Schritt voranbringen“, so der Mülheimer FDP-Landtagsabgeordnete Christian Mangen. Die Vermittlung digitaler Kompetenz ermögliche Schülern, verantwortungsbewusst mit digitalen Medien und deren Inhalten umzugehen und sich auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten.

Schulträger müssen zehn Prozent der Kosten selbst tragen

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Laut Mangen erhalten die Schulträger nach Angaben des Schulministeriums ein Förderbudget, einzelne Projekte könnten in Höhe von bis zu 90 Prozent bezuschusst werden. Der Eigenanteil der Schulträger betrage zehn Prozent. Die Mittel könnten für Investitionen in die IT-Grundstruktur (Vernetzung, WLAN, interaktive Tafeln, Displays), in digitale Arbeitsgeräte (insbesondere für die technisch-naturwissenschaftliche Bildung), in schulgebundene mobile Endgeräte (insbesondere Laptops, Notebooks, Tablets mit Ausnahme von Smartphones) sowie in regionale Maßnahmen getätigt werden.

„Wir wollen unsere Schulen fit für die digitale Zeit machen“, so Mangen. „Unsere Verantwortung ist, den Schülern das zeitgemäße Handwerkszeug für die Zukunft mitzugeben. Digitale Kompetenz ist dabei unerlässlich für ein selbstbestimmtes Leben mit guten Zukunftschancen in Mülheim, in Nordrhein-Westfalen und in der Welt.“