Mülheim. . Der Flugschüler (21), der am Sonntag nahe des Flughafens Essen-Mülheim abgestürzt ist, soll schon häufiger allein unterwegs gewesen sein.
Dem 21-jährigen Essener habe nur noch ein Teil der Ausbildung gefehlt, um zur abschließenden Lizenzprüfung zugelassen zu werden, berichtete Hermann-Josef Hante, Ausbildungsleiter beim Deutschen Aero Club Landesverband NRW, am Montag auf Nachfrage.
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Hante steht in engem Kontakt mit dem Aero Club Mülheim, dem Heimatverein des Flugschülers. Dort kennt man den Verunglückten seit Jahren. „Wenn so etwas passiert, ist das natürlich schrecklich für alle“, sagte Hante. Der Verein selbst wollte zum Unfall keine Stellung nehmen: „Das können wir nicht, die Ermittlungen laufen noch“, so Geschäftsführerin Gabriele Oesterwind.
Seelsorger kümmerten sich um schockierte Zeugen
Der junge Essener gehörte zu einer Gruppe von Flugschülern, die am Sonntag am Flughafen waren – einige von ihnen sollen den Unfall beobachtet haben und direkt zum Absturzort geeilt sein. Mehrere Seelsorger aus Essen und Mülheim kümmerten sich um die schockierten Fliegerkameraden sowie andere Zeugen. „In so einer Situation lassen wir niemanden allein“, betonte Susanne Klatt, Einsatzleiterin der Essener Feuerwehr.