120 Ultraläufer machen sich am kommenden Samstag um 8 Uhr auf den Weg von der Ruhrquelle bei Winterberg bis zum Rheinorange in Duisburg.
120 Ultraläufer machen sich am kommenden Samstag um 8 Uhr auf den Weg von der Ruhrquelle bei Winterberg bis zum Rheinorange in Duisburg. Sie laufen auf ihren 230 Kilometern auch entlang des Ruhrtalradweges in Mülheim.
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Die „Tortour de Ruhr“ feiert mittlerweile ihr zehnjähriges Bestehen und war bei der Erstaustragung 2008 der längste Ultramarathon-Lauf Deutschlands. Nach der Eröffnung des Ruhrtalradweges hatte Organisator Jens Witzel (Hagen/Solothurn in der Schweiz) die verrückte Idee, die Ruhr von der Quelle bis zur Mündung in den Rhein „in einem Rutsch“ abzulaufen. Inzwischen sind noch Unterdistanzen von 160 und 100 Kilometer dazugekommen, die versetzt in Arnsberg und Hagen starten.
Eine Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass jeder Läufer ein eigenes Helfer-Team dabei haben muss, das mit dem Fahrrad oder Auto die ständige Versorgung und Verpflegung auf der Strecke sicherstellt. Das Ziel am Rheinorange soll von den meisten der insgesamt rund 250 Läufer am Nachmittag des Pfingstsonntags erreicht sein. Morgens werden die ersten Läufer in Mülheim erwartet.