Mülheim. . 2360 Läufer gingen an den Start. Der Veranstalter lobt umsichtige Läufer und helfende Hände. Die Fortsetzung nächstes Jahr ist so gut wie sicher.

Mehr Teilnehmer, mehr Publikum, mehr Stimmung – diese Bilanz zum zweiten Mülheimer Firmenlauf zieht Christian Hengmith vom Veranstalter Bunert Marketing GmbH. Von den insgesamt 2820 gemeldeten Teilnehmern aus 156 Firmen waren letztlich am Dienstagabend exakt 2360 Starter auf die 5,4-Kilometer-Runde gegangen. „Dass zehn bis 20 Prozent der Angemeldeten nicht kommen, ist normal“, ordnet Hengmith ein. An der Firmenlauf-Premiere im vergangenen Jahr hatten 2265 Läufer aus 112 Unternehmen teilgenommen.

Ein Mehr an Menschen verzeichnete der Veranstalter auch entlang der Strecke. „Wir hatten drei Stimmungsstationen, das hat gewirkt“, sagt Hengmith und erzählt: „Ab Kilometer drei beim Wasserbahnhof wurde das Publikum immer dichter.“ Als Veranstalter wisse er, sagt der Bunert-Mitarbeiter, dass sich Veranstaltungen wie der Firmenlauf zunächst in einer Stadt etablieren müssten.

Es gab keine Ausfälle wegen der Wärme

Aus seiner Sicht hat das in Mülheim bereits geklappt. „Durch das perfekte Wetter und die gelöste Stimmung sind viele auch noch nach dem Lauf länger sitzen gebleiben.“ Das Areal rund um den Ringlokschuppen bezeichnet Hengmith dazu als ideal, die Hilfe der Lusienschüler bei der Vergabe von Medaillen und Wasser als sehr hilfreich. Apropos Wetter: „Die Läufer waren alle super auf die hohen Temperaturen vorbereitet.“ Es habe keine Ausfälle wegen der Wärme gegeben. Zwei Läufer seien gestürzt. „Sowas kommt leider vor bei solchen Läufen, aber es ist glimpflich abgegangen“, berichtet der Veranstalter.

Dass es im kommenden Jahr eine dritte Auflage des Mülheimer Firmenlaufes geben wird, hält Hengmith für sicher. Ob es allerdings bei der bisherigen Strecke von der Müga entlang der Ruhr bleiben wird, sei noch nicht entschieden. „Wir warten ab, was der Rückblick ergibt“, sagt Hengmith dazu.