Mülheim. . Kindertagesstätte „Kiku Burgmäuse“ an der Burgstraße bietet Platz für 110 Kindern von Mitarbeitern und Bürgern des Styrumer Stadtteils.
In der Styrumer Burgstraße hat für die ersten 28 von 95 Kindern am Montag die Eingewöhnung begonnen. Die Kindertagesstätte des Mülheimer Unternehmens Aldi Süd öffnete ihre Türen nach etwas mehr als einem Jahr Bauzeit. Aldi Süd übergab damit die Räumlichkeiten als Bauherr und Vermieter an die Betreibergesellschaft Kinderzentren Kunterbunt planmäßig.
Die Kinder in der Kita „Kiku Burgmäuse“ sind in insgesamt sechs Gruppen eingeteilt, die bis Ende des Jahres nach und nach aufgestockt werden. Insgesamt bietet die Einrichtung Platz für 110 Kinder, die von einem 20-köpfigen Kita-Team betreut werden. Je nach Betreuungsgrad kann die Anzahl der zu vergebenden Plätze in den Gruppen variieren.
Hälfte der Plätze wurde für Aldi-Mitarbeiter reserviert
Etwa die Hälfte der Plätze wurde für den Nachwuchs der Mitarbeiter von Aldi Süd reserviert, die andere Hälfte an Kinder aus dem Mülheimer Stadtteil Styrum vergeben. Gesundheit, Bewegung, Ernährung werden die erzieherischen Schwerpunkte der neuen Kita sein. Zu den 1920 Quadratmetern Kita-Fläche in dem modernen, hufeisenförmigen Gebäude kommen 1400 Quadratmeter geschützter Außen-Spielbereich hinzu. In einem Garten können die Kinder selbst etwas anpflanzen.
Zusätzlich zur Kita entsteht im Gebäude auch ein Stadtteil- und Familienzentrum, das Platz für soziale Projekte, wie ein Elterncafé, bietet. Die offizielle Eröffnung der Kita ist nach Abschluss der Eingewöhnung für den 20. Oktober geplant.