Mülheim. Bei der Kollision zweier PKW verletzten sich drei Mülheimer schwer. Die Polizei prüft, ob eine 32-jährige Fahrerin durch ihr Handy abgelenkt war.

Das Mülheimer Unfallkommissariat überprüft, ob eine 32-jährige Autofahrerin bei einem Unfall auf der Langenfeldstraße durch ihr Handy abgelenkt war. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war die Mülheimerin in einem Renault Mégane gegen 19 Uhr am Montagabend in Richtung Oemberg unterwegs. Dabei übersah sie laut Polizei einen grauen Smart, der nach links in die Brüsseler Allee abbiegen wollte. Mit hoher Geschwindigkeit fuhr die Mülheimerin auf den Wagen auf. Bei dem Aufprall verletzten sich die 32-Jährige, die 24 Jahre alte Smart-Fahrerin und deren 57-jähriger Beifahrer schwer.

Ein Arzt, der zufällig am Unfallort anwesend war, führte die medizinische Erstversorgung durch. Danach brachten Rettungswagen die Verletzten in Mülheimer Krankenhäuser. Da Flüssigkeit ausgelaufen war, setzten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Bindemittel ein. Im Anschluss begannen die Polizeibeamten mit ihren Ermittlungen zur Unfallursache. Das Telefon der 32-Jährigen wurde sichergestellt. Geprüft werden nun, ob es zur Unfallzeit benutzt worden sei. (we)