Mülheim. . 124 Autos und 239 Personen überprüfte die Polizei bei einer Schwerpunktkontrolle. Einbrecher gingen dabei nicht ins Netz. Aber es gab Festnahmen.

Im ganzen Stadtgebiet gab’s am Mittwoch wieder Schwerpunktkontrollen der Polizei, die damit den Fahndungsdruck auf Kriminelle erhöhen und Ermittlungsansätze gewinnen möchte. Die Beamtinnen und Beamten der Polizeiinspektion Mülheim kontrollierten mit Unterstützung der Einsatzhundertschaft und der Kripo bis in den Abend insgesamt 124 Autos und 239 Personen.

Einbrecher gingen den Einsatzkräften dabei nicht ins Netz. Doch gleich bei der ersten Kontrolle fiel ein 26-Jähriger an der Aktienstraße auf. Einen Führerschein hatte der Mann nicht. Er steht zudem unter dem Verdacht, unter Drogeneinfluss gefahren zu sein. Außerdem suchten ihn die Behörden bereits mit einem Haftbefehl wegen Betrugs. Nach einer Blutprobe musste der Mann ins Gefängnis.

Blutproben wurden entnommen

Am Katzenbruch wurde ein 30-Jähriger gestoppt. Auch bei ihm bestand der Verdacht, Drogen konsumiert zu haben. Ihm entnahm ein Arzt eine Blutprobe. Der Mann, der in Deutschland keinen Wohnsitz hat, konnte seine vorläufige Festnahme mit einer Sicherheitsleistung verhindern. Ein weiterer Fahrer ohne Führerschein wurde an der Essener Straße angehalten. Der Mann (30), ohne festen Wohnsitz in der BRD, zahlte eine Sicherheitsleistung, damit er die Wache verlassen konnte.

Auch nach einem 32-Jährigen, der auf der Duisburger Straße/Monning zufällig gestoppt wurde, wurde wegen Diebstahls gefahndet. Die Polizei wird auch künftig Schwerpunkkontrollen durchführen.