Mülheim. . Rollende Raritäten gab es am Samstag beim 2. Saarner Oldtimer Cup zu bestaunen. Rund 90 historische Fahrzeuge, darunter auch zwei Motorräder, nahmen an der Veranstaltung teil.
Am Sonntag hat das Mülheimer Schatzkästchen, das Dorf Saarn, nicht nur seine althergebrachten Kostbarkeiten beherbergt, sondern auch rund 90 rollende Raritäten, darunter zwei historische Motorräder.
Grund war der 2. Saarner Oldtimer Cup, den die Werbegemeinschaft Saarn gemeinsam mit den Oldtimer-Liebhabern Hartmut Mäurer und Klaus Bierhoff, dem Automobilclub Mülheim an der Ruhr im ADAC und den Autohäusern Wolf organisiert hat.
„Es ist perfekt gelaufen, wir hatten Glück mit dem Wetter und nicht zuletzt wegen des verkaufsoffenen Sonntags war das Dorf richtig voll“, zieht Hartmut Mäurer Bilanz.
Thomas und Beate Vieweg haben gewonnen
Neu war in diesem Jahr die touristische Ausfahrt der Oldtimer von den Ruhrauen aus ins Bergische Land. Dabei mussten die Teilnehmer kniffelige Aufgaben lösen, etwa die Lackstärke ihres Autos schätzen oder überschlagen, wieviel Leder für einen Sitz benötigt wird. Die Saarner und auswärtige Besucher könnten die motorisierten Schätzchen dann später auf dem Pastor-Luhr-Platz bewundern.
Gewonnen haben den Saarner Oldtimer Cup Thomas und Beate Vieweg mit ihrem Ford Thunderbird. Das Team hat sowohl den Geschicklichkeitstest als auch die Schätzaufgaben und den Fragebogen zu Mülheims Automobil-Historie am besten gemeistert. Platz zwei belegten Peter und Gabriele Meyer im Austin Healey. Dritte wurden Holger Roggenbuck und Doris Bierhoff im Audi 100 CS. Die Oldtimer-Fahrer wurden am Abend bei der Siegerehrung ausgezeichnet.
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