Mülheim. Nach Bereinigung aller doppelten Einsendungen sichtet die Jury am Montag 549 Vorschläge und entscheidet, wie das Luftschiff künftig heißen soll.
Die Resonanz auf die Namensfindungsaktion für den neuen Blimp der WDL ist überwältigend. Über 600 Einsendungen gingen bis Aktionsende gestern um 16 Uhr in den Redaktionen von WAZ, NRZ und Radio Mülheim ein. Nach Bereinigung der doppelten Einsendungen steht nun die Zahl von 549 Vorschlägen fest. In jedem Fall ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann.
Die am häufigsten genannten Namen haben sich über die ganze Woche hinweg an der Spitze der Beliebtheitsskala gehalten. „Luftikus(s)“, „Theo“, „Ela“ und das passenden Pendant „Phönix“ lagen in der Gunst vieler Leser und Hörer weit vorne.
Originellster und treffendster Vorschlag soll gewinnen
Die Häufigkeit der Namensnennungen allein soll für die fünfköpfige Jury, die am Montag tagt, nicht das entscheidende Bewertungskriterium sein. Das Auswahlgremium, bestehend aus je einem Redakteur von WAZ und NRZ sowie einem Kollegen von Radio Mülheim, Susann Bentin von WDL und Tabakfachhändler Marc Budde wird vielmehr den originellsten und treffendsten aller Namensvorschläge küren.
Sollte sich die Jury für einen Vorschlag entscheiden, der von mehreren Personen eingereicht wurde, entscheidet unter diesen Einsendern das Losverfahren.