Mülheim. . Die MBI wollen einen Teil des Rathausplatzes weiterhin für Kurzzeitparker offen lassen und haben dafür einen Antrag im Planungsausschuss gestellt.
Die zukünftige Nutzung des Rathausvorplatzes sorgt für reichlich Pro und Contra. Nun hat die MBI einen erneuten Antrag zum Thema Parken in den Planungsausschuss am 2. Juni und die Bezirksvertretung 1 am 19. Juni eingebracht. Danach soll der Platz auf absehbare Zeit nicht mehr vollständig, sondern an veranstaltungsfreien Tagen nur im Bereich des beschlossenen 20 Meter breiten neuen Natursteinbelags vor der Rathaustreppe grundsätzlich autofrei bleiben.
Hinter dem anschließenden Intarsienband mit in Betonwerksteinen eingearbeiteten Motiven soll auch nach der Umgestaltung des Platzes Kurzzeitparken in Teilen erlaubt bleiben, sofern keine Veranstaltungen und eventuell der Wochenmarkt dort stattfinden. In diesem Bereich soll das heutige Pflaster ohnehin erhalten bleiben und lediglich gereinigt werden.
Regelung solle zunächst für die kommenden drei Jahre gelten
Die Verwaltung solle eine genauere Feinplanung im Sinne des Baubeschlusses vom 14. April und den Abänderungen vornehmen. Die MBI schlagen vor, dass die Möglichkeit des Parkens auf Teilen des Rathausmarktes für die nächsten drei Jahre gelten solle. Danach soll ein Erfahrungsbericht vorgelegt werden, aus dem heraus eventuell eine neue Beschlussfassung abgeleitet werden könne.