Herne.

Anfang September ist es so weit. Dann halten die Vampire wieder Einzug im Herner Osten. Genauer gesagt: die Tepes-Familie, um die es auch im zweiten Teil von „Vampirschwestern“ geht. Der Kinderfilm unter der Regie von Wolfgang Groos folgt den beiden Halbvampirinnen Silvania und Dakaria.

Im ersten Teil zogen die Schwestern zusammen mit Vampir-Vater und Menschen-Mutter aus Transsylvanien nach Bintburg, Deutschland. Für die Außenaufnahmen der neuen Nachbarschaft hielt im Oktober 2011 die Teutoburgia-Siedlung her, auch für den zweiten Teil soll hier wieder gedreht werden.

Studio-Aufnahmen entstehen in München

Studio-Aufnahmen wie zum Beispiel Flugsszenen entstehen dagegen in München. Andere Szenen des Films sollen in Köln aufgenommen werden. Was genau, werde noch nicht verraten, heißt es aus der Münchner Produktionsfirma Claussen+Wöbke+Putz. Die Szenen rund um das Haus – für das ein Gebäude in Teutoburgia verkleidet wird – werden an drei Tagen Anfang September in Herne gedreht.

Um der Nachbarschaft Leben einzuhauchen, sucht die Regieassistenz jetzt noch Komparsen. Sie sollen sich im Hintergrund am Gartenzaun unterhalten, mit dem Hund spazieren gehen oder Blumen gießen. Gefragt sind Statisten und Statistinnen aus allen Altersgruppen, vom Kind bis zum Rentner, die keine zu große Ähnlichkeit mit den Darstellern haben und die gut in die Siedlung passen, die den Eindruck gehobener Mittelschicht mit einem Hauch von Spießigkeit vermitteln soll.

Bewerbungen für eine solche Rolle sollten ein Foto, Angaben zu Größe und Alter enthalten und können per Mail an Vampirschwestern2@gmx.de geschickt werden