Herne. Immer mehr Kinder werden von den Eltern mit dem Auto zur Schule gefahren. Das birgt einige Gefahren. Die Polizei informiert nun an Schulen.

Viele Kinder werden gerade in der dunklen Jahreszeit mit dem Auto morgens zur Schule gebracht. Oft werde angehalten, wo Platz ist und/oder die Kinder steigen zur Fahrbahnseite aus. Jeder Meter näher an die Schule werde dabei genutzt, so die Polizei. Auch das Wenden oder das Parken in zweiter Reihe sei keine Seltenheit.

Um diese Gefahren zu minimieren und um den Eltern im Gespräch die positiven Effekte der Bewältigung des Schulweges zu Fuß näherzubringen, werden die Beamten und Beamtinnen der Verkehrsunfallprävention am 14. Februar an der Grundschule Horststraße und am 15. Februar zu Schulbeginn an der Grundschule Kolibri in Herne vor Ort sein.

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Laut Polizei gibt es verschiedenste Gründe, warum Eltern ihre Kinder zur Schule fahren. Manchmal ist es die Witterung, der lange oder gefährliche Schulweg und auch vieles mehr. Leider zeige die Realität, dass gerade eine große Anzahl an Autos vor Schulen, insbesondere vor Grundschulen, zu einer Erhöhung des Gefahrenpotenzials führen, so die Polizei.

Unterstützt werde die Aktion von der Verkehrswacht Bochum und der Verkehrsüberwachung der Stadt Herne.