Herne. Im Kunstwald Teutoburgia in Herne gibt es in diesem Jahr zum ersten Mal einen Weihnachtsmarkt. Die Veranstalter verzichten auf Standgebühren.
Im Kunstwald Teutoburgia in Herne findet Mitte Dezember zum ersten Mal ein Weihnachtsmarkt statt. Nachdem im August die Veranstaltung „Licht An“ so gut gelaufen sei, hätten sich die beiden Veranstalter Daniela und Christian Richter überlegt, „wie man diesen tollen Ort den Menschen noch näher bringen könnte und den Kunstwald in einen Zauberwald verzaubern könnte“. So sei der Gedanke eines Wald-Weihnachtsmarktes entstanden, berichten die beiden.
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„Wir wollten jedem die Chance geben, auch Teil des Weihnachtsmarktes zu werden und haben bewusst nicht nur gewerbliche Beschicker und/oder Schausteller angesprochen, sondern auch diejenigen, die seit Jahren als Hobby Handarbeiten, egal welcher Form, durchführen, aber aufgrund der teilweise hohen Standgebühren nie die Möglichkeit hatten, ihre Werke auszustellen und anzubieten.“ Deswegen hätten sie sich dazu entschieden, keine Standgebühren zu nehmen.
Lichtillumination sorgt für besinnliche Atmosphäre
Die Licht-Inszenierungen sollen dazu genutzt werden, eine schöne besinnliche und besondere Atmosphäre herzustellen. Insgesamt gebe es etwa 50 Stände auf dem Weihnachtsmarkt, wovon elf Getränke- und Speisestände seien, bei den restlichen Ständen handele es sich um Handwerkskunst aus Holz, Keramik, Makramee, Schmuck, Laserveredelungen, Sumblimationsdrucke, Kerzen, Duftlampen, Plotterarbeiten auf den verschiedensten Materialien, Lederwaren, Gestricktes, Gesticktes und Gehäkeltes.
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„Wir werden mit unserem Bierwagen und einem Glühweinstand vertreten sein, es wird eine Auswahl an Cocktails und Wein geben, und von Backkartoffel über Crêpes, Langos, Waffeln, Pizza, Süßigkeitenstand, wird auch der Hunger gestillt.“ Für die kleinen Besucher werde es zwei Workshops zum Basteln mit den verschiedensten Materialien geben, und sie können eine Runde mit der Kindereisenbahn drehen.
Der Weihnachtsmarkt ist am Freitag, 15. Dezember, von 17 bis 22 Uhr geöffnet, Samstag, 16. Dezember, von 13 bis 22 Uhr und Sonntag, 17. Dezember, von 12 bis 18 Uhr. Wenn es geht, sollte die Anreise mit dem ÖPNV, per Fahrrad oder zu Fuß erfolgen, da in der Siedlung nicht so viele Parkplätze vorhanden sind.