Herne. Eine Süßspeise ist auf Crange heiß begehrt. Bratislav und seine Schwiegermutter haben ein Familienrezept zum Weihnachtsmarkt-Trend gemacht.
Es dampft und ein süßlicher Duft steigt auf. Bratislav Atanaskovic und seine Schwiegermutter Virginia Petermann wollen mit ihren süßen Knödeln einen neuen Trend auf Weihnachtsmärkten setzen. Auf dem Cranger Weihnachtszauber findet die Süßspeise von „Himmlisch süße Knödel“ reißenden Absatz. Das Geheimnis liegt in den Füllungen. Was es mit dem neuen Knödel-Trend auf sich hat und welche Tradition dahinter steckt.
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Familientradition aus Österreich – Knödel zu Weihnachten
Jedes Jahr gibt es viele neue Dinge auf dem Weihnachtszauber. Dieses Jahr ist ein Stand für süße Knödel neu dabei. Bratislav Atanaskovic und Virginia Petermann haben mit ihrem Angebot wohl einen Trend gesetzt.
Durch ihre österreichischen Wurzeln seien die Knödel für sie schon längst ein Teil von Weihnachten, erklärt Bratislav. „Nach dem Essen in der Weihnachtszeit gehören die Knödel bei uns einfach dazu“, erzählt der junge Mann im Gespräch mit der WAZ. So hatten die beiden die Idee, einen Knödel-Stand auf dem Weihnachtszauber zu eröffnen – mit Erfolg.
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Auf die Füllung kommt’s an – was in den Knödeln steckt
Die Knödel sind alle selbst gemacht und es gibt vier unterschiedliche Füllungen. Kundinnen und Kunden können zwischen Erdbeere, Pflaume, Nutella und Kinderschokolade als Füllung wählen – wohl das Geheimnis des Erfolgs. Die Portion besteht aus drei Knödeln. Bei einer Portion kann man, wenn man möchte, Knödel mit verschiedenen Füllungen nehmen. Alle Knödel werden in Butter-Zimt-Zucker gewälzt, bevor die Saucen hinzukommen.
Auch bei den Saucen kann man frei wählen: Es gibt klassische Vanille-Sauce, aber auch Nutella und Spekulatius-Creme als Sauce. Zum Schluss kann man sich noch eins der drei verschiedenen Toppings aussuchen. Zur Auswahl stehen kleine Spekulatius-Kekse, kleine Oreo-Kekse oder die klassische rote Grütze. Die Portion kostet 7,50 Euro.