Herne. In Herne steht ein Mann im Verdacht, seine Frau getötet zu haben. Er soll mehrfach auf sie eingestochen haben. Dabei verletzte er sich selbst.
In Herne soll ein Mann seine Ehefrau mit mehreren Messerstichen getötet haben. Das teilen Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Am Sonntag, 9. April, ist es gegen 2.15 Uhr in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Gräffstraße in Herne zu dem „vollendeten Tötungsdelikt“ gekommen, heißt es in der gemeinsamen Presseerklärung.
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Nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen stach ein 49-jähriger Herner mehrfach mit einem Messer auf seine 53-jährige Ehefrau ein und verletzte sie dabei tödlich. Der dringend tatverdächtige 49-Jährige konnte noch am Tatort in der Wohnung der Verstorbenen festgenommen werden. Im Zuge der Tathandlungen zog sich der Tatverdächtige Verletzungen zu, sodass er intensivmedizinisch in einem Krankenhaus behandelt werden musste. Lebensgefahr bestand zu keinem Zeitpunkt, heißt es weiter.
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Eine Mordkommission der Polizei Bochum nahm unmittelbar nach Bekanntwerden der Tat die Ermittlungen unter Sachleitung von Oberstaatsanwalt Andreas Bachmann auf. Die noch am 9. April durchgeführte Obduktion der getöteten 53-Jährigen ergab, dass der Tod durch massive Stichverletzungen herbeigeführt wurde. Einen Tag später ordnete das Amtsgericht Witten auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bochum Untersuchungshaft wegen des Verdachts des Mordes an. Ausführlicher Bericht zur Tat und weitere Bilder vom Tatort hier!