Herne. Ein Drama um eine Jugendgang, eine zehnjährige Bankräuberin, ein Wiedersehen mit einem Antikriegs-Klassiker: Das Programm der Filmwelt Herne.
Ein Jugenddrama aus Berlin, ein knallharter Actionfilm, eine zehnjährige Bankräuberin und mehr: Das neue Programm der Herner Filmwelt ab Donnerstag, 2. März.
Neustart der Woche
Das Fachmagazin „Cinema“ zählt „Sonne und Beton“ schon jetzt zu den „wichtigsten Filmen des Jahres“. Regisseur David Wnendt („Er ist wieder da“) inszeniert den auf persönlichen Erinnerungen basierenden gleichnamigen Roman von Comedian Felix Lobrecht: Vier Jugendliche aus Neukölln geraten mit Dealern aneinander und auf die schiefe Bahn (FSK ab 12).
Und sonst?
Ebenfalls zum Bundesstart im Lichtspielhaus am Berliner Platz 7-9: Der südkoreanische Actionthriller „Project: Wolf Hunting“ (ab 18), der US-Boxfilm „Creed III: Rocky’s Legacy“ von und mit Michael B. Jordan (ab 12) sowie die deutsche Familienkomödie „Lucy ist jetzt Gangster“ über eine Zehnjährige, die durch einen Bankraub die Eisdiele der Eltern retten will (ab 6). Als Vorpremiere zeigt die Filmwelt am Mittwoch, 8. März, um 20.15 Uhr Teil 6 (unkaputtbar) des Horror-Formats „Scream“ (ab 16). Schließlich: Anlässlich der Herner Frauenwoche läuft am Dienstag um 18 Uhr zum Thema „Equal Pay Day“ das US-Drama „Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen“, in dem drei schwarze Frauen bei der NASA um Anerkennung kämpfen (ab 0).
Filmreihen
Das VHS Filmforum widmet sich im Biopic „Emily“ der britischen Schriftstellerin Emily Brontë (1818-1848) – zu sehen am Sonntag um 12.40 Uhr, Montag um 17.30 Uhr und Mittwoch um 20.15 Uhr (ab 12). Und in der Reihe „Best of Cinema“ gibt es am Dienstag um 20.15 Uhr ein Wiedersehen mit dem Francis Ford Coppolas Anti-Kriegs-Klassiker „Apocalypse Now“ aus dem Jahr 1979, hier im Final Cut (ab 16).
Top 3
Die besten Filme übers Erwachsenwerden: „Stand By Me“ (1986) von Rob Reiner,„Nach fünf im Urwald“ mit Franka Potente (1996) und „Jahrhundertfrauen“ von Mike Mills (2016).
Auswärtstipp
Die Vorschau verspricht ganz großes Kino: Cate Blanchett spielt in „Tár“ eine unerbittliche Dirigentin, die an sich selbst scheitert. Das Psychodrama ist unter anderem in der Schauburg Buer zu sehen (ab 12).
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Das komplette Programm der Filmwelt auf filmwelt-herne.de.