Herne. Die Polizei hat im Herner Bahnhof einen 40-jährigen Mann geschnappt, der zur Fahndung ausgeschrieben war. Warum er nun ins Gefängnis musste.
Bundespolizisten ist in Herne ein Mann (40) ins Netz gegangen, der zur Fahndung ausgeschrieben war. Die Beamten nahmen ihn fest und brachten ihn ins Gefängnis.
Gegen 17 Uhr waren die Bundespolizisten am Montag, 16. Januar, in der Haupthalle des Herner Bahnhofs unterwegs, als ihnen ein Mann auffiel, teilte die Polizei mit. Die Beamten hielten ihn an und kontrollierten ihn. Dabei ermittelten sie, dass die Staatsanwaltschaft Bochum nach Mann aus Recklinghausen fahnden ließ. Grund: Das Amtsgericht Recklinghausen hatte ihn 2022 wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis in zwei Fällen, darunter einmal mit fahrlässiger Straßenverkehrsgefährdung, zu einer Freiheitsstrafe von 200 Tagen verurteilt. Zudem musste der 40-Jährige seinen Führerschein für zwei Jahre abgeben.
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Der Mann hatte sich entschieden, statt der Freiheitsstrafe eine alternative Geldstrafe von 4000 Euro zu bezahlen. Weil er das aber nicht gemacht hatte, ließ ihn die Staatsanwaltschaft Bochum zur Festnahme ausschreiben. Bundespolizisten brachten den Recklinghäuser in eine Justizvollzugsanstalt.