Herne. Der Mittelalter-Adventsmarkt am Schloss Strünkede in Herne geht mit einem Konzert zu Ende. Eine Neuauflage des Marktes steht in den Sternen.
Der Mittelalter-Adventsmarkt im Schloss Strünkede in Herne geht am vierten Adventswochenende zu Ende. Ob es eine Neuauflage gibt, ist offen. Vorher gibt’s noch viel Programm.
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Bislang 7000 Gäste auf dem mittelalterlichen Adventsmarkt
Bislang besuchten rund 7000 Gäste den mittelalterlichen Adventsmarkt im Schloss Strünkede in Herne. Das sei erwartungsgemäß, betont Finn Groschwitz, Marktmeister der Agentur Sündenfrei, die in Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt den Weihnachtsmarkt organisiert. „Es ist schön zu sehen, wie die Herner den Ausflug in ihren Park genießen und sich an der vorweihnachtlichen Stimmung erfreuen“, so der Veranstalter in einer Mitteilung.
Gut dreißig Handwerker-, Händler und Gastronomiestände habe man entlang hölzerner Stege im Park Strünkede aufgestellt. Die dafür eigens angeschafften 1.000 Quadratmeter Lattenroste seien nötig gewesen, damit die Besucher auch über die feuchten Wiesen und Wege flanieren können. 48 Weihnachtssterne wurden in den Bäumen angebracht, damit sie ein romantisches Licht spenden, heißt es. Ein handbetriebenes Karussell, die Krippe im Renaissance-Stil im Schlosshof, aber auch die Schmiede im Park gehörten laut Veranstalter zu den Anziehungspunkten.
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An diesem Wochenende bieten die Veranstalter erneut ein Familienprogramm auf und neben der Bühne. Dabei sind die Spielleute „Absolem“, „Michael & Ralf“ (zwei Herner Originale), die Harfenspielerin „Elain Morgain“, der Meistergaukler „Tamino“, Feuerspucker Sebastian und die Mittelalter- und Folk- Formation „The Sandsacks“.
Dritte Auflage auf Schloss Strünkede noch unsicher
Geöffnet ist der Adventsmarkt Freitag von 15 bis 21.30 Uhr, Samstag von 11 bis 21.30 Uhr und Sonntag von 12 bis 19 Uhr. Sonntag um 19 Uhr schließen sich die Pforten und „ob es im 2023 eine dritte Auflage des Mittelalter-Schlossadvents gibt, steht noch in den Sternen“, sagt Veranstalter Groschwitz. Der Aufwand sei erheblich und mit einem Eintrittsgeld von 5 Euro nur schwer zu finanzieren. Abrechnen könne man aber erst am Ende, wenn der Markt abgebaut ist und die Spuren des Auf- und Abbaus im Park beseitigt wurden. Erstmal freue er sich auf das bevorstehende Wochenende und auf viele Besucher.