Herne. In Herne öffnet am Cranger Kirmesplatz in Kürze ein neues Restaurant. Mit welcher Küche das „Meils“ bei den Gästen punkten will.
Aus Toscana wurde Madres - und jetzt kommt „Meils“. Vielen Besuchern des Cranger Weihnachtszaubers oder der Teststation wird es aufgefallen sein: In das Eckhaus Rathausstraße/Dorstener Straße zieht eine neue Gastronomie ein. Die Herner WAZ hat mit dem zukünftigen Betreiber gesprochen.
Michael Grammatika haucht dem Lokal neues Leben ein. Der gebürtige Wanne-Eickeler, der das Gastronomiegeschäft bereits aus den Nachbarstädten kennt, wird im „Meils“ deutsche und mediterrane Küche anbieten, erzählt er im Gespräch mit der WAZ. Er habe bereits in der Vergangenheit ein Auge auf die Räumlichkeiten geworfen, doch erst mit dem Wechsel des Hauseigentümers könne er seine Pläne umsetzen.
Auf der Speisekarte würden die Gäste Gerichte wie Rollbraten, aber auch Pizza oder Fisch finden. Darüber hinaus richtet Grammatika eine Weinstube ein, in der Tapas gereicht würden. Was er betont: Alle Speisen würden frisch zubereitet, das fange schon bei den Soßen an. Zeitweise werde er auch selbst am Herd stehen, er selbst bezeichnet sich als Hobbykoch, der aber auf hohem Niveau koche. Seine Küchenmannschaft habe er inzwischen zusammen, allerdings suche er noch Servicekräfte. Man spüre, dass während der Pandemie-Lockdowns zahlreiche Mitarbeiter die Gastronomiebranche verlassen hätten.
Die Räume seien kernsaniert worden, nun laufen die Arbeiten an der Einrichtung. Wenn alles glatt gehe, könne das „Meils“ Ende Februar oder Anfang März eröffnen. Grammatika plant - im Gegensatz zum „Krummen Hund“, der in Sichtweite ist - eine Mittagskarte. Dabei hat er unter anderem die Mitarbeiter der Unternehmen auf der nahen Heerstraße im Blick, zum Beispiel Schwing und Vulkan. Aber es habe auch schon aus der Nachbarschaft Anfragen gegeben.
Und wie kam es zu dem Namen „Meils“? Dafür darf Grammatikas zehnjährige Tochter Melina das Urheberrecht beanspruchen.