Herne. Mittelalterliche Buden und viel Unterhaltungsprogramm: der Herner Adventsmarkt auf Schloss Strünkede lockt Gäste mit einem vielfältigen Angebot.
Im Herbst zog der Mittelaltermarkt auf Schloss Strünkede bereits tausende Besucher an. Nun wird das Erfolgskonzept in neuer Auflage fortgesetzt: Ein mittelalterlicher Adventsmarkt soll an die Zeit der Rittersleute zu Strünkede erinnern. Von Freitag, 10. Dezember, bis Sonntag, 19. Dezember, können sich die Besucherinnen und Besucher auf einen Bummel durch mittelalterliche Verkaufsbuden und Handwerkerstände freuen. Die Veranstalter planen mit rund vierzig Hütten und Zelten.
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Die Agentur „Sündenfrei“ hatte schon seit Beginn der Pandemie nach Plätzen Ausschau gehalten, die für mittelalterliche Weihnachtsmärkte unter Corona-Bedingungen geeignet sind. In Herne wurde man fündig. „Es sind sehr viele Faktoren, die eine solche Veranstaltung erschweren und zu einem riskanten Hochseilakt werden lassen“, erklärt Sündenfrei-Geschäftsführer Henri Bibow. Man brauche viel mehr Fläche, um Abstände einhalten zu können und natürlich auch mehr Personal. Mit Unterstützung des Kulturbüros der Stadt Herne und der Stadtverwaltung konnte der Weihnachtsmarkt auf Schloss Strünkede organisiert werden.
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Der Schlosspark soll mit vielen leuchtenden Sternen und Fahnen überspannt werden, Fackeln und Feuerstellen laden zum Aufwärmen ein. Die Wege sollen mit Holzplatten verbreitert werden, um den Gästen das Einhalten der AHA-Regeln zu erleichtern. Die Kinder erwartet ein Karussell und eine Bogenbahn sowie einige Stände mit Angeboten zum Mitmachen.
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Ein Musik- und Animationsprogramm unterhält die Gäste nahezu rund um die Uhr. Zu erleben sind bekannte Bands wie „Die Streuner“, „The Sandsacks“ oder die „Rapauken“. Comedy und Stelzenlauf zeigt das Theater „Federgeist“, die Spieler werden unter anderem mit der Performance „Die Wunschelfen“ im Park unterwegs sein. „Einen ruhigen und besinnlichen Adventsmarkt mit vielen kleinen und großen Überraschungen“, verspricht Veranstalter Bibow.
Auf dem mittelalterlichen Adventsmarkt gilt die 2G-Regel. Das Tragen der Maske wird vom Veranstalter angeraten, zur Pflicht wird es, wenn die anderthalb Meter Abstand nicht eingehalten werden können, zum Beispiel in Warteschlagen. Der Eintritt kostet fünf Euro (ermäßigt drei Euro) an den Wochenenden und von Montag bis Donnerstag drei Euro (zwei Euro ermäßigt). Familien zahlen nur für ein Kind, für alle weiteren Kinder ist der Eintritt frei. Am Eingang werden die Impfzertifikate, Genesenennachweise und Ausweisdokumente kontrolliert. Es gibt keinen Ticketvorverkauf. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 14-20 Uhr, freitags: 14-21 Uhr, samstags: 11-21 Uhr, sonntags: 12-19 Uhr.