Herne/Berlin. Wettlauf in zehn Metern Höhe: Eleni (12) aus Herne misst sich bei „Klein gegen Groß“ mit dem Sänger und Ex-Zirkus-Artisten Ramon Roselly.

Zehn Meter Höhe, grelle Scheinwerfer und etliche Kameras – eine Situation, die den meisten Menschen weiche Knie und feuchte Hände bereiten würde, hat Eleni Moschou (12) nicht mal annähernd in Aufregung versetzt. Die Hernerin ist am Samstagabend, 20. November, in der ARD-Show „Klein gegen Groß“ zu sehen. Dort tritt sie in einem schwindelerregenden Wettlauf gegen den Schlagersänger und ehemaligen Zirkus-Artisten Ramon Roselly an.

„Nervös war ich eigentlich gar nicht“, erzählt Eleni der WAZ wenige Tage vor der Ausstrahlung. Die Sendung ist in Berlin aufgezeichnet worden. Wie das Duell ausgeht, weiß Eleni also schon. Sie verrät nur so viel: „Es war sehr knapp.“ Die Herausforderung: Eine Traverse in zehn Metern Höhe mit Hilfe von zwei Brettern zu überqueren – und dabei schneller zu sein, als der athletische Sänger Ramon Roselly. Allem Kampfgeist zum Trotz sei ihr Gegner sehr nett gewesen, sagt Eleni.

„Klein gegen Groß“: In zehn Metern Höhe überquerte Eleni (12) aus Herne eine Traverse mit Hilfe von zwei Brettern.
„Klein gegen Groß“: In zehn Metern Höhe überquerte Eleni (12) aus Herne eine Traverse mit Hilfe von zwei Brettern. © NDR | Thorsten Jander

Eleni: „Im Fernsehen sehen die alle so groß aus“

Ein Erinnerungsfoto: Papa Makis, Eleni und Mama Maria mit Kai Pflaume.
Ein Erinnerungsfoto: Papa Makis, Eleni und Mama Maria mit Kai Pflaume. © Privat | Papadopoulou

Promis wie Helene Fischer, Heino Ferch, Martina Hill, Maria Höfl-Riesch und Olympiasieger Florian Wellbrock: Eleni durfte sie alle kennenlernen. Und, wie sind diese Prominenten so? „Wie soll ich sagen...die sind alle kleiner als ich dachte“, erzählt Eleni. „Im Fernsehen sehen die alle so groß aus!“ Nur Kai Pflaume, der Moderator der Sendung, „der ist auch in Wirklichkeit so groß.“ Auch Mama Maria Papadopoulou und Papa Makis Moschou waren in Berlin dabei. „Es war echt toll“, sagt Maria Papadopulou. „Alle waren so lieb, und Kai Pflaume hat sich echt immer klasse um die Kinder gekümmert.“

Insgesamt fünf Tage verbrachte die Familie in der Hauptstadt. Einspieler wurden aufgezeichnet, Abläufe geprobt. Für Eleni wichtige Übungszeit, denn zu Hause konnte sie das Überqueren der Traverse nur auf dem Boden trainieren. „Das ist natürlich viel einfacher“, sagt sie. „In der Höhe ist es schon etwas wackeliger, aber wenn man nicht drauf achtet, merkt man die zehn Meter fast nicht.“

Tante Kristina ist professionelle Stuntfrau

Die Furchtlosigkeit muss Eleni von ihrer Tante Kristina Papadopoulou geerbt haben. Die ist nämlich professionelle Stuntfrau und machte ihre Schwester Maria auf den Aufruf von „Klein gegen Groß“ aufmerksam. „Kristina hat mich gefragt, ob das nicht was für Eleni wäre“, erinnert sie sich. Eleni war sofort begeistert: „Ich kenne die Sendung und jetzt selber dabei zu sein, ist schon echt cool.“ Eine eigene Garderobe mit Namensschild, Styling und Fahrerservice – alles inklusive.

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„Eleni wurde wie ein kleiner Star behandelt“, sagt Maria Papadopoulou. „Als sie dann ihren Auftritt hatte, sind wir fast geplatzt vor Stolz.“ Wie es in der Sendung Tradition ist, erhalten alle jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Preis nach ihrem Duell. „Ich durfte mir drei Sachen wünschen“, erzählt Eleni. „Eine davon habe ich dann bekommen, da habe ich mich richtig gefreut.“

>>> Sendung „Klein gegen Groß“

■ Wer wissen möchte, wie das Duell zwischen Eleni und Ramon Roselly ausgegangen ist, schaltet am Samstag, 20. November, um 20.15 Uhr das Erste ein. Neben Eleni treten noch neun andere Kinder und Jugendliche bei „Klein gegen Groß“ in Duellen gegen Prominente an.

■ Zudem wird Helene Fischer auf der Show-Bühne mit „Volle Kraft voraus“ und „Blitz“ zwei Songs aus ihrem aktuellen Album „Rausch“ präsentieren.