Herne. Die SPD in Herne ist entsetzt über den Zustand der U-Bahnhöfe in der Stadt. Was nun passieren muss – ein Kommentar von Michael Muscheid.

Die Mängel in den U-Bahnhöfen, die die SPD beschreibt, bilden eine Liste des Grauens. Tenor: U-Bahn fahren in Herne ist eine Katastrophe. Ob die Schilderungen nun übertrieben sind oder nicht, sei dahin gestellt. Fakt ist, dass dringend gehandelt werden muss. Die Defizite sind nicht zu übersehen. Menschen sollen sich wohlfühlen im Nahverkehr, ja mehr noch, sie sollen umsteigen auf Bus & Bahn. Das aktuelle Erscheinungsbild spricht dagegen.

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Nach dem wichtigen wie richtigen SPD-Vorstoß sollten sich die Vertreter der verschiedenen Akteure Bogestra, der Städte Herne und Bochum sowie der Polizei und vor allem auch die der Politik nun zügig zusammensetzen, Bilanz ziehen und Verbesserungen anstoßen. Dabei muss auch über Zuständigkeiten gesprochen werden. Unfassbar, wenn es stimmt, dass das Sicherheitspersonal auf seinen Streifen nur im Bochumer Teil der U 35-Strecke unterwegs ist und an der Stadtgrenze wieder kehrt macht.