Herne. Der DGB plant trotz der hohen Infektionszahlen in Herne die traditionelle Maikundgebung. Welche Auflagen es am 1. Mai vor dem Rathaus geben soll.

Trotz der hohen Sieben-Tage-Inzidenz in Herne - am Freitag Rekordwert in NRW - plant der Deutsche Gewerkschaftsbund für den 1. Mai eine Kundgebung. Das Programm und die Teilnehmerzahl sollen jedoch deutlich reduziert werden.

Hernes DGB-Stadtverbandschef Eric Lobach - hier 2019 beim Arbeitnehmerempfang in den Flottmann-Hallen - wird auch selbst am 1.,Mai das Wort ergreifen.
Hernes DGB-Stadtverbandschef Eric Lobach - hier 2019 beim Arbeitnehmerempfang in den Flottmann-Hallen - wird auch selbst am 1.,Mai das Wort ergreifen. © FUNKE Foto Services | Klaus Pollkläsener

Das kündigte DGB-Chef Eric Lobach auf Anfrage der WAZ an. Geplant sei für Freitag, 1. Mai, eine Kundgebung ab 10.30 Uhr auf dem Platz vor dem Rathaus Herne. Der übliche Demonstrationszug zu Beginn sowie das Kinderprogramm seien aufgrund der Pandemie gestrichen worden. Das Motto der Kundgebung lautet: „Solidarität ist Zukunft“.

Auflage sieht maximal 200 Teilnemer vor

Die Versammlungsauflage lasse nur eine Teilnehmerzahl von maximal 200 Menschen zu, so Lobach weiter. Eine vorherige Anmeldung sei erforderlich. Vor dem Rathaus gelten Maskenpflicht und ein Abstandsgebot.

Auf der Rednerliste stehen derzeit Eric Lobach und Peter Holtgreve (DGB) sowie Oberbürgermeister Frank Dudda. Es sei jedoch nicht auszuschließen, so der Gewerkschaftsbund, dass das OB-Grußwort nur digital gehalten werde.

Um Anmeldung wird gebeten per Mail an hagen@dgb.de oder telefonisch unter 02331-386040. Weitere Informationen unter www.ruhr-mark.dgb.de