Herne. Der Lockdown wird verlängert, es soll aber in Herne Öffnungen geben. Welche? Das sagt OB Frank Dudda nach den Einigungen von Bund und Ländern.
Am Montag, 8. März, öffnen in Herne Buchhandlungen und Fahrschulen, auch körpernahe Leistungen sollen angeboten werden – zum Teil mit tagesaktuellem Test. So der Kenntnisstand der Stadt Herne. Viel mehr, sagt Oberbürgermeister Frank Dudda, wisse aber auch die Stadtverwaltung noch nicht.
Die Inzidenzen, die für die einzelnen Öffnungsschritte gelten sollen, könnten „ja unmöglich nur für eine Stadt oder auch nur für das Ruhrgebiet insgesamt gelten“, so der OB. Wenn etwa Herne eine Inzidenz von knapp über 100 und Münster unter 50 habe, dann würden ja alle Menschen nach Münster fahren. Wenn anschließend dort die Werte hochgehen, kämen die Leute nach Herne. „Das kann es doch nicht sein“, so der OB.
Warten auf Corona-Schutzverordnung des Landes
Macht etwa der Minzoo auf? Was ist mit den Museen? Darauf kann Dudda heute noch keine Antwort geben. Die Stadtverwaltung wartet auf eine aktualisierte Corona-Schutzverordnung des Landes: „Erst wenn wir auch die neuen Vorgaben kennen, können wir sie umsetzen.“