Herne. Die St. Elisabeth Gruppe blickt auf ein geburtenreiches Jahr zurück. Über 500 Babys mehr als im Vorjahr erblickten das Licht der Welt.

Die Geburtshilfen der Krankenhäuser der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr blicken auf ein geburtenreiches Jahr 2020 zurück und können erneut einen Anstieg der Geburtenzahlen verzeichnen: Über 500 Babys mehr als im Vorjahr erblickten hier das Licht der Welt, teilt die Krankenhausgruppe mit.

So fanden im Marien Hospital Herne 684 Geburten statt. „Das sind 31 Geburten mehr als in 2019. Dies bedeutet einen Anstieg der Geburtenrate um 5 Prozent“, berichtet Prof. Dr. Clemens Tempfer, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marien Hospital Herne. Den größten prozentualen Zuwachs der Geburtenzahlen konnte das St. Anna Hospital Herne verzeichnen: „In unserer Geburtshilfe fanden im letzten Jahr 17 Prozent mehr Entbindungen statt als in 2019“, so Chefarzt Valentin Menke. „Mit 1183 Geburten hatten wir 171 mehr als im Jahr davor.“

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Top-Plätze auf der Rangliste für Deutschland und NRW

Das Marien Hospital Witten hat noch einen weiteren Grund zur Freude: Mit seinen 2837 Geburten ist es laut der Krankenhausgruppe die viertgrößte Geburtsklinik in Nordrhein-Westfalen. Zusammen mit dem St. Anna Hospital Herne bildet sie das Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe (Standorte Witten und Wanne-Eickel). „An unseren beiden Standorten zusammengerechnet hatten wir im vergangenen Jahr insgesamt 4020 Geburten. Damit rangieren wir sogar auf Platz fünf in Deutschland“, betont Prof. Schiermeier, der das Zentrum als Direktor leitet.

Bereits seit Jahren werde in allen drei Häusern eine stetig wachsende Anzahl von Geburten betreut. „Bei der Auswahl der richtigen Geburtsklinik erwarten werdende Eltern kompetente und freundliche Ärzte, Hebammen und Pflegekräfte. Besondere Kompetenzen wie die natürliche Entbindung von Beckenendlagen oder Wassergeburten, sind weitere Aspekte, die für eine Geburtsklinik sprechen“, sagt Menke.

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