Herne. In Herne entsteht nun ein „Öko-Parkplatz“. Ein gutes Beispiel, um Herne fit zu machen für den Klimawandel – ein Kommentar von Michael Muscheid.

Der Klimawandel wird Herne hart treffen. Ab 2050 wird es in Herne an Dutzenden Tagen 40, ja 45 Grad heiß , sagen Experten voraus. Nicht zuletzt nehmen Starkregen und Überflutungen zu. Deshalb ist es unerlässlich, dass sich die Stadt darauf vorbereitet. Das Leben in den vielen Hitzeinseln in Herne, einer der dicht besiedelten Städte in Deutschland, muss erträglich bleiben.

Auch interessant

Klar ist: Die Stadt muss umgebaut werden. Stadtplaner müssen alle Stellschrauben nutzen, um neue Projekte anzustoßen, zu testen und umzusetzen. Der „Öko-Parkplatz“ am Sportpark Eickel ist da ein gutes Beispiel. Er könnte Modellcharakter haben für künftige Parkplätze, aber auch den Umbau von alten.

Herne: Weitere Projekte müssen her

Dass das nicht reicht, um Herne fit zu machen für den Klimawandel, versteht sich von selbst. Einige weitere Maßnahmen sind von der Stadt schon auf den Weg gebracht worden, darunter das Verlegen von neuartigem Straßenbelag. Nun aber müssen weitere Projekte her. Es gibt noch viel Luft von oben. Die Zeit drängt.

Auch interessant