Herne. Aufgrund der hohen Corona-Fallzahlen in Herne, führt das EvK in Mitte und Eickel wieder ein Besuchsverbot ein. Es gibt nur wenige Ausnahmen.
Aufgrund der stark gestiegenen Zahl der Covid-19-infizierten Personen in Herne sieht sich das Evangelische Krankenhaus dazu gezwungen, erneut ein Besuchsverbot für seine beiden Standorte in Herne-Mitte und Herne-Eickel auszusprechen.
Wie das Krankenhaus mitteilt, ist der Zugang zu den Häusern ab Montag, 12. Oktober, nur noch Patienten mit Behandlungstermin und Personen mit Ausnahmegenehmigung, etwa Angehörige von Palliativpatienten oder von medizinischen Härtefällen. „Es tut uns sehr leid für unsere Patienten und ihre Angehörigen, dass wir erneut einen Besucherstopp aussprechen müssen. Aber es ist uns wichtig, unsere Patienten und Mitarbeitenden vor einer Ansteckung zu schützen“, erklärt Danh Vu, Verwaltungsdirektor des EvK Herne.
Dringend benötige Dinge an der Pforte abgeben
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Angehörige, die persönliche Sachen, wie Wäsche oder andere dringend benötigte Dinge, vorbeibringen möchten, können diese an der Pforte abgeben, so das Krankenhaus. Mitarbeitende der einzelnen Stationen holen sie dann ab und sorgen dafür, dass der Patient alles erhält. Gibt es darüber hinaus Einzelfragen, helfen die Mitarbeitenden der Stationen weiter. „Wir werden uns auf jeden Fall stets um eine Lösung bemühen, die die Situation so erträglich wie möglich macht“, versichert Pflegedirektorin Beate Schlüter.
Bei der St. Elisabeth Gruppe gibt es bisher noch kein Besuchsverbot. So teilt Sabine Edlinger, Mitglied der Geschäftsleitung der St. Elisabeth Gruppe, auf WAZ-Anfrage mit: „Aktuell gelten in den Krankenhäusern der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr noch – wie bisher – die eingeschränkten Besuchsregelungen.“
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