Herne. Parks und Grünflächen in Herne werden regelmäßig zugemüllt, kritisiert die Stadt. Welches Verhalten von Bürgern im Rathaus Kopfschütteln auslöst.
Die Parks und Grünflächen in Herne werden regelmäßig zugemüllt, vor allem an den Wochenenden, klagt die Stadt.
Die Mitarbeiter von Entsorgung Herne und Stadt seien bemüht, Müll so schnell es gehe zu entfernen, heißt es in einer Mitteilung der Verwaltung. Unterstützt würden sie dabei vom Kommunalen Ordnungsdienst, der allerdings nicht rund um die Uhr alle Parks im Blick haben könne. Was die Kollegen bei ihrer Arbeit zu sehen bekämen, sorge nicht selten für Kopfschütteln.
Stadt Herne: Abfallbehälter werden als „Müllhalden“ missbraucht
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Exemplarisch für viele Grünanlagen nennt die Verwaltung den Stadtgarten in Herne, in dem es rund 30 Abfallbehälter gebe: Von ihnen werde weit mehr als die Hälfte kaum genutzt. Dafür würden aber die „verkehrsgünstig“ gelegenen Abfallkörbe regelrecht als „Müllhalden“ missbraucht und – mit zum Teil von zu Hause mitgebrachtem – Müll umrandet. In der Vergangenheit habe es in diesen Bereichen bereits Versuche mit größeren Behältnissen gegeben, leider seien diese Orte dann aber noch mehr zugemüllt worden.
Die Stadt bittet die Bürger, ihren Müll nicht unbedacht in die Natur zu schmeißen. Manchmal seien es zwar ein paar Meter bis zum nächsten Mülleimer, davon gebe es aber rund 1500 in der Stadt. In den kommenden Wochen will die Stadt mit einer Nachfolge-Kampagne der Aktion „Herne Blitzblank“ das Thema noch einmal in den Fokus rücken, kündigt sie an.
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