Herne. Wegen des erwarteten Orkans haben am Montag in mehreren Revierstädten Schulen vorsorglich geschlossen. In Herne hat die Stadt anders entschieden.

Auch in Herne kann es zum Wochenbeginn zu Beeinträchtigungen durch das erwartete Orkantief „Sabine“ kommen. Sturmböen bis zu Windstärke 12 sollen möglich sein: Am Sonntag und in der Nacht zu Montag (10. Februar) erwartet der Deutsche Wetterdienst eine bundesweite Sturmlage.

In mehreren Städten bleiben alle oder viele Schulen wegen des erwarteten Orkans vorsorglich geschlossen, so in Essen und Oberhausen. In Herne bleiben die Schulen geöffnet, sagt Stadtsprecher Christoph Hüsken zur WAZ. Darauf hätten sich die Verantwortlichen am Freitagnachmittag in einem Gespräch geeinigt. Zur Schule müssen Kinder und Jugendliche aber nicht.

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Die Stadt verweist auf die Informationen des NRW-Landesministeriums für Schule und Bildung zum Schulbesuch bei extremer Witterung. Dort heißt es: „Bei extremen Witterungsverhältnissen entscheiden die Eltern selbst, ob der Weg zur Schule zumutbar ist, und informieren die Schule unverzüglich darüber, dass ihr Kind am betreffenden Tag insofern am Unterricht nicht teilnehmen wird.“