Die Stadt Herne hat einen Alternativ-Standort für die neue Feuerwehr-Hautwache präsentiert. Dazu ein Kommentar von Michael Muscheid.

Die Herner Feuerwehrwachen sind seit Jahren in einem schlimmen Zustand. Rohrbrüche, kaputte Stromleitungen, zu kleine Fahrzeughallen: Hernes Feuerwehrchef Andreas Spahlinger hatte die Gebäude mal als „Schrottimmobilien“ bezeichnet und damit den Kern getroffen. Eine gelungene Arbeitsatmosphäre für Feuerwehrleute sieht wahrlich anders aus.

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Das wissen auch die Verantwortlichen bei der Stadt und in der Politik. Sie haben – wenn auch spät – den Weg freigemacht für neue Wachen. Passiert ist seither aber nichts Konkretes. Das ist bitter und ein Schlag ins Gesicht für die Mitarbeiter der Feuerwehr, die für unsere Sicherheit zuständig sind und dafür lange Schichten in miesen Unterkünften schieben. Es wird höchste Zeit, dass nun endlich Fakten geschaffen und die neuen Wachen gebaut werden.