Herne. In Herne steigt am Wochenende erstmals das „Mikrofestival“. Zu erleben ist ein achtstündiges Programm mit Musik, Poetry Slam und Theater.

Das Mikrofestival feiert Premiere: Das neue Format steigt am Samstag, 14. September, in und an den Flottmann-Hallen mit jungen Produktionen.

Acht Stunden lang bespielen junge Künstler zwischen zehn und Ende der 20er Jahre die Flottmann-Hallen (Straße des Bohrhammers) und das Außengelände, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Zwischen den einzelnen Programmpunkten gebe es Raum für Austausch und Netzwerken in entspannter Atmosphäre. Um 14 Uhr startet das Festival demnach bei entspannten Klängen einer DJ, ehe der erste Act um 15 Uhr über die Bühne geht. Junge Theatermacher, die im Regielabor ihre ersten Regieschritte gemacht haben, zeigen dann das Stück „Cyberchonder“.

Auch interessant

DJ-Musik zum Abschluss bis in den späten Abend

Anschließend tummelt sich ab 17 Uhr die Band „Be Flat“ auf der offenen Bühne und zwar gemeinsam mit anderen Künstlern. Laut Stadt improvisieren sie mit Poetry Slammern über Genre-Grenzen hinweg. Als dritter Programmpunkt des Abends steht die Aufführung von Multitude durch Europefiction an, das erstmals in Herne zu sehen sei und in dem das Thema Vielfalt in den Fokus gerückt werde. Am Ende stehe der Ausklang mit DJ-Klängen bis weit in den Abend hinein. „Wir rechnen mit 30 jungen Künstlerinnen und Künstlern“, sagt Carina Langanki, die mit Gabriele Kloke das Festival auf die Beine stellt.

Karten nur an der Tageskasse für 8/6 Euro.