Herne. Die Herner Spada-Bank sieht sich im ersten Halbjahr 2019 gut aufgestellt. Baufinanzierungen seien besonders gefragt. Das sind die Zahlen.

In Zeiten niedriger Bauzinsen erfüllen sich immer mehr Menschen den Lebenstraum der eigenen vier Wände, heißt es in einer Mitteilung der Sparda-Bank. Die guten Rahmenbedingungen spüre man auch in den zwei Filialen der Sparda-Bank in Herne.

Mehr Baufinanzierungen in Herne

„Im ersten Halbjahr 2019 sind wir im Bereich Baufinanzierungen mit 10,8 Millionen Euro an Neuzusagen richtig gut gewachsen“, sagt Filialleiter Stefan Tysbierek. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres sei das Immobilienfinanzierungsvolumen auf insgesamt 83,1 Millionen Euro gestiegen, im Vergleich zum Vorjahr sei das ein Plus von 4,2 Prozent.

Auch bei den Konsumentenkrediten laufe es weiterhin gut, so Tsybierek. Die Sparda-Bank setze hier auf den Anbieter „Easy Credit“, einer Marke der genossenschaftlichen TeamBank AG. Das an diesen Partner vermittelte Kreditvolumen habe im ersten Halbjahr bei 4,1 Millionen Euro (+ 20,8 Prozent) gelegen.

Erneut Steigerung bei den Einlagen

Auch die Einlagen sind für die Sparda-Bank gestiegen: Sie seien von Januar bis Ende Juni um 3,1 Millionen Euro auf insgesamt 175,2 Millionen Euro (+ 1,8 Prozent) gestiegen, heißt es. Bei den Sichteinlagen falle das Plus etwas größer aus, ihr Volumen sei um 3,5 Millionen Euro (+ 3,2 Prozent) auf 113,5 Millionen Euro angewachsen.

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Die größte Steigerung im Bereich der Einlagen verzeichne die Sparda-Bank in der Zukunftsvorsorge. Das Anlagevolumen beim genossenschaftlichen Fondsanbieter Union Investment habe sich in den ersten sechs Monaten des Jahres um 3,5 Millionen Euro auf rund 44,9 Millionen Euro erhöht.

Geschäftsvolumen wächst weiter

„Für die Sparda-Bank in Herne war es insgesamt ein gutes erstes Halbjahr“, kommentiert Stefan Tysbierek die Zwischenbilanz. Das Geschäftsvolumen sei um 6,3 Millionen Euro (+ 2,5 Prozent) gewachsen und liege nun bei 261,8 Millionen Euro.