Herne. Der Knotenpunkt an der Dorneburger Straße in Wanne-Süd wird zu einem Kreisverkehr umgebaut. Das ändert sich für die Verkehrsteilnehmer.
Die Arbeiten am neuen Kreisverkehr an der Kreuzung Dorneburger Straße, Holsterhauser Straße, Bielefelder Straße und Königstraße kommen gut voran. Die Maßnahme liegt fast ein Vierteljahr vor dem eigentlichen Zeitplan, teilt die Stadt Herne mit.
Demnach erfolgen am 9. und 10. Juli die Asphaltarbeiten im zweiten Bauabschnitt, für den die längste Zeit vorgesehen war und dessen Fertigstellung für den Herbst geplant war. Für den Vorsprung habe neben der Planung und dem zügig arbeitenden Unternehmen auch das Wetter eine nicht unerhebliche Rolle gespielt, heißt es in einer Mitteilung.
Ab dem 17. Juli geht es an den dritten Bauabschnitt: Die Arbeiten am südlichen Bereich des Kreisverkehrs inklusive der Einmündung in die Königstraße bringen laut Stadt dann auch noch einmal Änderungen für den Verkehr. Die Zufahrt zur Königstraße wird komplett gesperrt. Auch aus der Königstraße könne dann nicht mehr in die Kreuzung eingefahren werden. Eine Umleitung werde ausgeschildert. Die Empfehlung der Stadt lautet, den Bereich weiträumig zu umfahren.
Keine genaue Prognose zum Abschluss der Umbaumaßnahmen
Trotz des gegenwärtigen Zeitvorsprungs möchte die Stadt Herne noch keine Prognose zum Abschluss der Bauarbeiten geben. Denn so wie das Wetter den Straßenbauern bislang in die Karten gespielt habe, so könne es auch dafür sorgen, dass die Arbeit ins Stocken gerate. Dennoch sei man beim Fachbereich Tiefbau und Verkehr optimistisch, dass die Maßnahme nicht wie vorgesehen bis zum Mai 2020 andauern werde.