Herne. . Bald wird es ernst: DSDS-Kandidat Momo aus Wanne bereitet sich in Köln auf die erste Liveshow bei „Deutschland sucht den Superstar“ vor.
Endlich ist es soweit: Momo Chahine ist mit den anderen DSDS-Kandidaten der Top 10 nach Köln gezogen, um sich auf die erste Liveshow der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ vorzubereiten. Gut drei Monate ist es her, dass er bei den Recalls in Thailand erfahren hatte, dass er es bis in die Mottoshows geschafft hat. Doch erst seit vergangenem Samstag, als RTL den letzten Recall ausgestrahlt hat, weiß es auch ganz Deutschland.
„Das ist einfach unglaublich“, sagte Momo der WAZ. Als er zum ersten Casting gegangen ist, hätte er nie damit gerechnet, so weit zu kommen. „Jetzt kann ich endlich vor Leuten auf der Bühne stehen und singen. Ich liebe es, vor Leuten zu stehen“, erzählt er weiter. Auch bei seinen Auftritten vor der Jury sei das immer so gewesen. Am meisten Angst habe er da vor Xavier Naidoo gehabt, schließlich sei der auch schon Juror bei „The Voice“ gewesen und er, Momo, habe noch nie Gesangsunterricht gehabt. „Alles, was er gesagt hat, habe ich sehr ernst genommen“, sagt Momo.
Gemeinsames Zimmer mit Davin Herbrüggen
Und so hat es der 22-Jährige schon bis in die Live-Shows geschafft. Seit Ende vergangener Woche bewohnt er mit den anderen DSDS-Kandidaten drei Apartments eines angesagten Kölner Hotels. Insgesamt acht Doppelzimmer (inkl. Badezimmer), eine Gemeinschafts-Küche und ein WG-Wohnzimmer sind für die kommenden Wochen das neue Zuhause der Kandidaten. Am ersten Tag nicht dabei: Jonas Weisser. Der frischgebackene 18-Jährige kommt einen Tag später an und wird von seinen neuen Mitbewohnern mit einer kleinen Geburtstagsparty überrascht.
Momo teilt sich für die Zeit in Köln ein Zimmer mit Davin Herbrüggen aus Oberhausen. Abends werden sich die Kandidaten teilweise selber bekochen müssen. Für Momo kein Problem: „Ich kann richtig gut Rührei mit Käse machen. Trotzdem ist es jetzt echt ungewohnt hier so ohne Family!“ Das kann Zimmerkollege Davin gut nachvollziehen: „Ich bin mit einem lachenden und einem weinenden Auge hier. Ich freue mich total auf alles was kommt, habe aber schnell Heimweh!“
Die Ausbildung will Momo auf jeden Fall abschließen
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Viel Zeit für Heimweh werden er und Momo aber nicht haben. Bis zur ersten „Deutschland sucht den Superstar“-Live-Show (Samstag, 6. April 2019, 20.15 Uhr, RTL) mit dem Motto „Chartbreaker“ wartet ein volles Programm auf die Kandidaten: Songfinding, Vocal-Coaching, Bühnen- und Kameraproben, Styling und zwischendurch immer wieder Drehs und Interviews. Alle müssen sich perfekt auf ihren ersten Live-Auftritt vorbereiten, denn nur die acht Kandidaten mit den meisten Zuschauerstimmen kommen weiter. Für zwei Kandidaten heißt es nach einer Woche Köln wieder Kofferpacken.
Momo hofft natürlich, noch bis zum Finale am Samstag, 27. April, dabei zu bleiben. Schließlich hat er für diese Chance extra seine Ausbildung beim Chemiekonzern Ineos Phenol um ein halbes Jahr verlängert. Seinem Chef sei er sehr dankbar für die Unterstützung und dass er ihn trotz der Verlängerung nach der Ausbildung übernehmen möchte. Und eines steht für Momo deshalb schon jetzt fest: „Selbst wenn ich Superstar werde, mache ich am 15. Mai auf jeden Fall meine Abschlussprüfung.“
Alle Infos im Special: „Deutschland sucht den Superstar“.