herne. . Die CDU Herne macht erneut die Bochumer Straße zum Thema: Die Straße soll wieder vierspurig werden, so die Partei. Und das sind die Argumente.

Am Donnerstag haben regionale CDU-Vertreter im Verwaltungsrat des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr ein Zeichen gegen die von der CDU Herne mitgetragene Taktausdünnung auf der Linie 306 gesetzt. Am Freitag gab es dann ein klares Signal der Herner CDU in Sachen Verkehrspolitik: Die Partei fordert, dass die derzeit zweispurige Bochumer Straße wieder vier Spuren für Autofahrer bekommt. Die Christdemokraten kündigen weitere Aktivitäten an und machen den Bürgern sogar ein Versprechen.

Christoph Nott (CDU) macht ein Versprechen: Die CDU werde nicht lockerlassen, bis es auf der Bochumer Straße wieder vier Spuren für Autofahrer gibt.
Christoph Nott (CDU) macht ein Versprechen: Die CDU werde nicht lockerlassen, bis es auf der Bochumer Straße wieder vier Spuren für Autofahrer gibt. © CDU

„Der Rückbau der Bochumer Straße im Herner Süden wird immer deutlicher zu einem Sinnbild alter und verfehlter Verkehrspolitik in Herne“, erklärt Christoph Nott, stellvertretender Vorsitzender im CDU-Stadtbezirk Herne-Mitte und Stadtverordneter. Was von der Stadt stets als unproblematisch dargestellt werde, gestalte sich vor Ort vollkommen anders.

Ein Versprechen und ein Ortstermin

Die CDU berichtet von genervten Bürgern, die auf der Bochumer Straße täglich im Berufsverkehr pendeln. Und: Die Angst vor Auswirkungen des anstehenden A43-Ausbaus auf den innerstädtischen Verkehr nehme ständig zu. „Wir müssen auf diese Zeit vorbereitet sein und dürfen nicht einfach darauf warten“, so Nott.

Er verspricht: Die Union werde nicht lockerlassen, bis die Fahrbahn wieder vierspurig markiert werde und der Verkehr wieder fließe. Bereits für die nächste Woche plant die CDU einen Ortstermin, um „den Blick auf die momentan verfahrene Situation“ zu lenken.