Herne. . Der Basketball-Verein Herner TC präsentiert sich in einem neuen Imagefilm. Fertig ist er passend zur Schlussphase der DBBL-Saison.
Klar, der letzte Imagefilm des Herner TC war schon einige Jahre alt -und für eine neue Version war es mal wieder Zeit. Aber als im Klub gegen Ende vergangenen Jahres die Idee aufkam, den Basketball-Verein (und ja, auch Sponsoren) in einem neuen Video zu präsentieren, war offenbar auch schon der richtige Riecher dabei.
Denn auch sportlich lieferte der HTC in der DBBL seitdem großes Kino, hat jetzt am Wochenende die Liga gewonnen und geht als Tabellenführer in die Playoffs. Vorher, am 23./24. März, richtet der Klub auch das Pokal-Finalturnier aus.
Christian Barke, Ehrenamtler und Sponsor beim Herner TC, sah die Zeit schon länger vorher reif für einen neuen Dreh mit dem aktuellen Team. Gedreht hat den Film Joshua Gerken. Der 21-jährige Herner arbeitet im Düsseldorfer Landtag für die SPD-Fraktion, unter anderem mit Bewegtbildern für Social Media und Co.. Gerken arbeitet auch für den Herner MdL Alexander Vogt, und so war sein Name auch ein Begriff, als Christian Barke laut über einen neuen Imagefilm nachdachte.
4:43 Minuten lang ist das neue Video mit dem Titel „Werde ein Teil der HTC-Familie“. Joshua Gerken ist zufrieden, wie er nach vielen Stunden und Schnitten geworden ist: „Es sieht cool aus.“
Passend vor dem Pokal-Finalturnier online gegangen
Nachwuchsspielerin Nela Krizanovic schaut als Erste in Großaufnahme in die Kamera, und dann sind viele weitere Gesichter zu sehen, von Spielern, Trainern, Verantwortlichen, Zuschauern, Sponsoren.
Orientieren sollte sich Gerken am vorherigen Film, aber er habe auch eigene Ideen umgesetzt, sagt er. Zu tun gab es eine Menge, 17 Stunden Drehmaterial sind zusammengekommen. „Wir wollten nicht nur die ersten Damen zeigen, sondern auch den Nachwuchs, Trainer, Sponsoren und Zuschauer“, sagt Christian Barke, Produzent des Films. Passend einige Wochen vor dem Pokal-Final-Four-Turnier in der H2K-Arena ist der Film online gegangen.
Für Joshua Gerken war es der erste Imagefilm, den er gedreht hat, aber er hat schon vorher einige Foto- und Videoprojekte umgesetzt. Laut Selbstauskunft auf seiner Internetseite sei er „nahezu mit meiner Kamera verwachsen.“
Natürlich gibt’s im Film auch Dramatik mit den DBBL-Spielerinnen in dunklerer Atmosphäre auf dem Parkett zu passender Musik. Spaß gemacht hätten die Aufnahmen aber auf jeden Fall, sagt Joshua Gerken. Natürlich gab’s, wie üblich bei solchen Gruppendrehs, in diesem Fall die eine HTC-Spielerin, die in so ziemlich jeder Szene erst mal gar nicht ernst bleiben konnte. Aber es sind – wenn für die Dramaturgie nötig – noch genug entschlossene Sportlerinnenblicke in diesen 4:43 Minuten.
Lockere Szenen nach dem Abspann
Ganz locker geht es nach dem Abspann zu: da sind noch einmal einige Szenen zu sehen, die es nicht in den Film geschafft haben, aber sehenswert sind. Da trifft etwa Jordan Frericks, auf einem Stuhl mit dem Rücken zum Brett sitzend, mit einem Über-Kopf-Wurf den Korb. Ob die Szene geschnitten ist oder nicht: diese Frage muss man sich nicht stellen. So, wie der Herner TC in dieser Saison gespielt hat, kann der Ball eigentlich nur direkt beim ersten Versuch drin gewesen sein.
>> Vorverkauf läuft fürs Pokal-Finalturnier
Für das Final-Four-Turnier um den DBBL-Pokal am 23./24. März in der H2K-Arena an der Mont-Cenis-Straße läuft der Vorverkauf. Infos dazu gibt es auf der Seite http://top4.htc-bb.de/
whs-top4.html
In den Halbfinalspielen stehen sich aus der DBBL der Herner TC und der BC Pharmaserv Marburg sowie Zweitligist GiroLive Panthers Osnabrück und die Eisvögel USC Freiburg gegenüber. Die Endspiele finden am Sonntag statt.