Am ersten Wochenende des Cranger Weihnachtszaubers gab es große Verkehrsprobleme. Dazu ein Kommentar von WAZ-Redaktionsleiter Michael Muscheid.

Der Veranstalter kann in die Hände klatschen: Der Cranger Weihnachtszauber kommt bei den Menschen an. Wer hätte mit so einem Traumstart gerechnet? Die Kehrseite erleben Anreisende und Anwohner. In Spitzenzeiten, das zeigt das erste Wochenende, sind Straßen und Parkplätze dicht.

Der Veranstalter hat reagiert und mit einer Verdoppelung der Stellfläche einen wichtigen Schritt getan. Auch die HCR will sich auf den Ansturm einstellen und mehr Fahrzeuge losschicken.

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Das alles ist wichtig und richtig. Nun müssen die Verantwortlichen aber am Ball bleiben – und bei Bedarf nachbessern. Wünschenswert ist etwa ein Shuttleservice zu Parkplätzen im Umkreis. Klar muss sein: Enttäuschte Menschen, egal ob Gäste oder Anwohner, stehen dem Weihnachtszauber nicht gut zu Gesicht. Und wären eine Hypothek für die Zukunft der Veranstaltung.