Herne. . Bis Jahresende zählte die Stadt eine gleichgeschlechtliche Eheschließung – zwischen zwei Männern. Acht Partnerschaften wurden umgewandelt.
Die „Ehe für alle“ ist in Herne (noch) kein Renner: Bis Jahresende zählte die Stadt gerade einmal eine gleichgeschlechtliche Eheschließung – zwischen zwei Männern.
Das teilt Stadtsprecher Christoph Hüsken auf Anfrage der WAZ mit. Zugleich habe es acht Umwandlungen bereits eingetragener Lebenspartnerschaften in Ehen gegeben. Diesen Service hätten acht männliche und drei weibliche Paare genutzt.
Seit Herbst ist die „Ehe für alle“ möglich
Die „Ehe für alle“ ist seit Herbst möglich, der Bundestag hatte das entsprechende Gesetz geändert. Bis dahin waren nur eingetragene Lebenspartnerschaften möglich. Laut Stadt entschieden sich bis dahin seit 2001 genau 104 gleichgeschlechtliche Paare für eine eingetragene Partnerschaft, darunter 44 männliche Paare.