herne. . Landmarken hält am Ziel fest, 2017 einen Antrag auf Umbau des Hertie-Hauses zu stellen. Über potenzielle Mieter verrät das Unternehmen nichts.
Die Landmarken AG hält an dem Ziel fest, noch in diesem Jahr einen Bauantrag fürs Hertie-Haus zu stellen. Das erklärt der Eigentümer des leer stehenden Kaufhauses auf der Bahnhofstraße am Dienstag auf Anfrage der WAZ.
Der Bauantrag werde derzeit vorbereitet, so Landmarken-Sprecher Kolja Linden. Über den Zeitpunkt des Baubeginns könne er nichts sagen. Zur Frage nach Ankermietern für die „Neuen Höfe Herne“ sowie nach weiteren Nutzern hält sich das Aachener Unternehmen ebenfalls bedeckt. Zum bisherigen Konzept zählen neben Einzelhandel Wohnungen und ein Fitness-Studio. Auch ein Hotel und ein Lebensmittelmarkt seien denkbar, hieß es.
Wie berichtet, hatte Landmarken im Januar den Bauantrag zunächst fürs zweite Quartal 2017 angekündigt. Ende März erklärte Landmarken-Chef Norbert Hermanns dann bei einem Pressetermin im Rathaus, „spätestens im letzten Quartal 2017“ den Bauantrag einreichen zu wollen. Man habe etwa „60 bis 75 Prozent der Strecke“ zurückgelegt, so seine damalige Wasserstandsmeldung.
Im September ließ Landmarken dann mit der Nachricht aufhorchen, dass das renommierte Hamburger Büro Maßmann bei der Vermarktung der Einzelhandelsflächen in dem zum Teil denkmalgeschützten Gebäude helfe. Maßmann sei nach wie vor im Boot, sagt Landmarken am Dienstag auf Nachfrage.