Herne. Nach Protesten wegen unfertiger Räume des Offenen Ganztages an der Grundschule Jean-Vogel-Straße hat sich die Situation verbessert.
Nach wütenden Protesten wegen unfertiger Räume des Offenen Ganztages (OGS) an der Grundschule Jean-Vogel-Straße hat sich die Situation nach Angaben von Eltern jetzt doch verbessert. „Seit vergangener Woche hat die OGS jetzt geöffnet“, sagt Mutter Mareike Wicher. „Seit wir mit der Zeitung gesprochen haben, wurde dort einiges fertig gestellt, etwa Rauchmelder angebracht.“
Rückblick: Die OGS-Leitung hatte sich vor zwei Wochen geweigert, Kinder in den unfertigen Räumen zu betreuen. Rund 180 Schüler mussten bei der Nachmittagsbetreuung auf Turnhalle und Mehrzweckraum ausweichen. Eltern beklagten sich damals über offen liegende Kabel, fehlende Rauchmelder und „Metallspitzen, die aus Wänden stehen“.
Außen ist weiterhin Baustelle
„Mittlerweile hat sich aber wirklich einiges getan“, sagt Mareike Wicher. „Das freut uns sehr, für die Kinder ist das selbstverständlich viel besser.“ Die Stadt habe Eltern zu einem Gespräch eingeladen, um die Probleme zu erklären. „Wir haben alle eine Entschuldigung erwartet", sagt Mareike Wicher. „Die kam leider nur widerwillig.“
Trotzdem: Die Kinder fühlten sich in der OGS wieder wohl. „Im Gebäude ist jetzt weitgehend alles in Ordnung“, sagt Mareike Wicher. „Allein draußen ist noch Baustelle.“ Die Außenarbeiten sollen laut Stadt auch noch etwas dauern. Dort wird am Dach und an der Fassade der Grundschule gearbeitet.