herne. . Das Möbelhaus Zurbrüggen wird in Kürze Gespräche mit der Stadt über eine Erweiterung in Herne führen. Was bisher bekannt ist über die Pläne.

Die Pläne des Möbelhauses Zurbrüggen für eine Erweiterung am Standort Herne werden konkreter: Baudezernent Karlheinz Friedrichs hat am Donnerstagabend im Planungsausschuss angekündigt, mit dem Unternehmen in der übernächsten Woche Gespräche über eine Expansion zu führen.

Christian Zurbrüggen hat mit seinem Familienunternehmen vor fünf Jahren ein Möbelhaus direkt an der A 43 in Herne-Mitte eröffnet. Nun ist eine Erweiterung geplant.
Christian Zurbrüggen hat mit seinem Familienunternehmen vor fünf Jahren ein Möbelhaus direkt an der A 43 in Herne-Mitte eröffnet. Nun ist eine Erweiterung geplant. © Ute Gabriel, Archiv

Geschäftsführer Christian Zurbrüggen bestätigte am Freitagmorgen auf Anfrage der WAZ - wie bereits im März (wir berichteten) - entsprechende Pläne. „Die gleichen Warengruppen wie jetzt, aber mit anderen Schwerpunkten“ - so viel wollte Zurbrüggen zum jetzigen Zeitpunkt verraten. Die Erweiterung könnte hinter, aber auch rechts neben dem Möbelhaus entstehen.

Kurzfristig wäre dies aber nicht zu haben: Friedrichs kündigte im Ausschuss an, dass vor einer solchen Maßnahme ein neuer Bebauungsplan verabschiedet werden müsste: „Ich will den Rat hier auf jeden Fall beteiligen“, sagte der Dezernent zur WAZ. Zurbrüggen akzeptiert dies offenbar. „Wir sind in guten Gespräche, es gibt keinerlei Missstimmung“, so der Geschäftsführer.

Das Möbelhaus mit Hauptsitz Unna hat die Herner Filiale im Jahr 2012 eröffnet. „Wir sind nach wie vor sehr zufrieden mit dem Standort. Es läuft gut“, so Zurbrüggen.