Heiligenhaus. Die verdiente Entspannung nach anstrengender Prüfung gestanden alle Redner den neuen Malergesellinnen und -gesellen zu, die kürzlich ihren Gesellenbrief in einer Feierstunde bei der Kreishandwerkerschaft Mettmann erhielten.
Anschließend sollten sie sich aber schnell „ins wahre Leben aufmachen”, wie die CDU-Bundestagsabgeordnete Michaela Noll in ihrer Ansprache bei der Lossprechungsfeier der Maler- und Lackierer-Innung betonte. Die Politikerin wertete den Gesellenbrief als Türöffner für eine gute berufliche Zukunft.
Zuverlässigkeit
Mit dem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung hätten die jetzt im Mittelpunkt stehenden jungen Leute bereits bewiesen, dass sie etwas leisten und bewegen wollten, so Noll. Und diesen Weg sollten sie fortsetzen, um sich mit Qualitätsarbeit, Weiterbildung und Zuverlässigkeit einen guten Namen zu machen.
Zusammen mit dem Obermeister überreichte Lehrlingswart Markus Bohn die Gesellenbriefe und Abschlusszeugnisse an insgesamt 48 Maler und vier Bauten- und Objektbeschichter des aktuellen Ausbildungsjahrgangs. Aus Heiligenhaus kommen dabei die Maler- und Lackierergesellen (Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung) Adam Weijkuis, Lucas Kozok, Merlin Leckebusch und Tim Meiners, die in hier ansässigen Betrieben wie auch in der Nachbarstadt Velbert ihre Ausbildung absolvierten.