Heiligenhaus. In dem Vox-Format rund um Designer Guido Maria Kretschmer wird ab Montag die Heiligenhauserin Tina Ammann zu sehen sein. Was sie erlebt hat.

Wenn es in der nächsten Woche wieder „Herzlich Willkommen in der neuen Woche bei Shopping Queen“ heißt, dann ist eine Heiligenhauserin ganz besonders aufgeregt: Tina Ammann wird ab Montag, 15. August, in der Ruhrpott-Woche des beliebten Formats des Senders Vox rund um den Designer Guido Maria Kretschmer mitmachen.

„Es war eine unglaubliche Erfahrung, so toll – aber jetzt bin ich super gespannt auf die Folgen“, freut sich Tina Ammann. Eine Woche lang drehte sich im Mai bei der Heiligenhauserin alles ums Thema Shopping Queen: „Wir haben in einem Studio in Duisburg gedreht, es ging morgens um 8 Uhr los und ging bis abends 22 Uhr.“ Anfang des Jahres ging der Anruf der Produktionsfirma bei Ammann ein. Wie sie dazu gekommen ist, sich zu bewerben? „Das Thema Mode ist schon immer mein Ding, die Sendung gucke ich, so oft es geht. Ich hatte mich vor vier, fünf Jahren schon einmal beworben. Da wurde bei uns gedreht.“ Zunächst erhielt die Heiligenhauserin eine Absage, kurz vor Drehbeginn sollte sie dann doch dabei sein: „Aber so spontan konnte ich mir damals keinen Urlaub nehmen“, erinnert sie sich.

Heiligenhauserin war gespannt auf alles hinter der Kamera

Color Blocking ist das Motto der Ruhrpott-Woche. Tina Ammann war dafür in Essen-Rüttenscheid shoppen.
Color Blocking ist das Motto der Ruhrpott-Woche. Tina Ammann war dafür in Essen-Rüttenscheid shoppen. © RTL / Constantin Ent.

Ob sie in der Kartei bleiben wolle, sollte das Format noch einmal in der Nähe drehen, wurde Tina Ammann dann gefragt – und nun kam sie zum Zuge. „Vor dem ersten Drehtag war die Aufregung natürlich groß, ich hatte ja keine Ahnung, was auf mich zukommt.“ All das zu erfahren, das sei auch der Grund gewesen, wieso sie sich für eine Teilnahme beworben hatte: „Ich war schon gespannt, wie es eigentlich hinter der Kamera aussieht, wie das alles funktioniert“, berichtet Ammann.

Das weiß sie nun – und berichtet mit strahlenden Augen von ihren Erlebnissen: „Man sorgt sich ja doch, wie die anderen Frauen sein werden, ob da eine Zicke bei ist oder man selber nur Blödsinn vor der Kamera redet. Aber als wir Mädels uns gesehen haben, haben wir uns auf Anhieb gut verstanden!“ Umso schwerer sei es ihr gefallen, das Outfit der anderen Frauen dann anschließend mit Punkten von null bis zehn zu bewerten: „Wir sind alle Queens“, findet sie – denn mehr kann sie vor Ausstrahlung der Sendung noch nicht verraten. Auch heute stehen sie und die anderen Teilnehmerinnen noch in regem Kontakt, „sie kommen auch in der nächsten Wochen zum Open-Air-Konzert von Halber Liter hier im Heljensbad“, schaut Ammann nach draußen auf das Freibad – denn hier lebt sie gemeinsam mit ihrem Verlobten, Bäderleiter Holger Brembeck.

Motto der Woche ist Color Blocking

Ob es am Ende dieses Outfit geworden ist? Tina Ammann scheint nicht ganz begeistert zu sein.
Ob es am Ende dieses Outfit geworden ist? Tina Ammann scheint nicht ganz begeistert zu sein. © RTL / Constantin Ent.

Der war jedoch nicht ihre Shoppingbegleitung, „das war Janine, eine sehr gute Freundin von mir, die hatte auch Zeit und Geld immer im Auge, auch wenn sie einmal kurz durcheinander gekommen ist, aber das wird man ja dann in der Folge sehen“, berichtet Ammann lachend. Montag geht es mit der Ausstrahlung der Ruhrpott-Woche los, am Donnerstag (18. August) ist Tina Ammans Shoppingtour zu sehen. „Ich war ganz froh, dass ich nicht die Erste bin. Die Erste und die Letzte haben es immer am Schwersten“, findet Ammann.

Das Thema in der Woche ist übrigens Color Blocking: „Ich fand das Thema super, da ich Farben liebe“, berichtet sie. Ein wenig habe sie die anderen Kandidatinnen darüber im Unklaren gelassen, auch wenn sie aus reinem Spaß mitgemacht hat, „klar, gewinnen wäre auch schön“, findet Ammann. Was ihre Horrorthemen gewesen wären? „Bademoden, Oversized oder auch Jeans – ich habe wirklich nur eine Jeanshose in meinem Kleiderschrank, mein Herz schlägt vor allem für bunte Kleider“, berichtet die Kandidatin lachend.

Modedesigner Guido Maria Kretzschmer findet persönliche Worte

Tina Ammann würde jederzeit wieder mitmachen bei Shopping Queen und freut sich schon, die Mädels der Runde beim Konzert von Halber Liter im Heljensbad, das im Hintergrund zu sehen ist, wiederzusehen.
Tina Ammann würde jederzeit wieder mitmachen bei Shopping Queen und freut sich schon, die Mädels der Runde beim Konzert von Halber Liter im Heljensbad, das im Hintergrund zu sehen ist, wiederzusehen. © FUNKE Foto Services | Uwe Möller

Wer am Ende gewonnen hat, das wird man jedoch erst am Finaltag am Freitag sehen: „Da bin ich auch schon gespannt auf die Punkte, die uns Guido gegeben hat, denn die sehen wir ja auch erst bei der Ausstrahlung.“ Von dem Designer kann Ammann nur schwärmen, „er hat zu jedem von uns was ganz Persönliches gesagt, das fand ich schon toll.“ Ob sie noch einmal mitmachen würde? „Jederzeit, es war eine fantastische Woche“, schwärmt die Heiligenhauser Kandidatin.

>>> Über Shopping Queen

  • Shopping Queen ist ein beliebtes TV-Format, das montags bis freitags um 15 Uhr sowie in der Wiederholung samstags von 12 bis 17 Uhr auf Vox zu sehen ist.
  • In der Regel treten fünf Kandidatinnen zu einem Motto an. An jedem Tag ist eine Kandidatin an der Reihe, in vier Stunden mit insgesamt 500 Euro Budget ein gesamtes Outfit inklusive Styling zu einem von Guido Maria Kretschmer genannten Motto zu shoppen.
  • Die Kandidatinnen bewerten sich gegenseitig am Ende des Shoppingtages, am Ende der Woche vergibt der Designer ebenfalls Punkte. Die Siegerin ist dann die Shopping Queen.
  • Wie es für Tina Ammann weitergeht, was sie an ihrem Shopping-Tag kauft und wer am Ende die Ruhrpott-Woche für sich entscheiden wird, darüber werden wir natürlich berichten.