Am Netzwerk „Schule in der digitalen Welt II“ nimmt die Gesamtschule Heiligenhaus teil. Entwicklungen werden mit einem Förderfonds unterstützt.
Für die kommenden zwei Jahre ist die Gesamtschule Heiligenhaus Mitglied im Netzwerk „Digitale Schule“. Nachdem die Städt. Gesamtschule Heiligenhaus zu Beginn des Schuljahres mit dem Siegel „Digitale Schule“ ausgezeichnet wurde, steht fest, dass sie an dem Netzwerk teilnehmen. Der Stifterverband und die Heinz-Nixdorf-Stiftung fördern gemeinsam mit regionalen Stiftungen und Unternehmen das Netzwerk in dem 30 Schulen bundesweit agieren.
Die Städt. Gesamtschule Heiligenhaus hat sich bereits vor einigen Jahren auf den Weg gemacht, eine digitale Lern- und Lehrkultur einzusetzen und weiterzuentwickeln. Dazu Michael Trapp, der stellvertretende Schulleiter: „Unsere Bemühungen die digitalen Möglichkeiten in die Lernprozesse zu integrieren, haben durch den Digitalpakt der Bundesregierung und die Erfahrungen mit dem Distanzlernen zusätzlich Fahrt aufgenommen. Die gewonnen Kompetenzen bei Lehrkräften und in der Schülerschaft gilt es unbedingt zu bewahren, aber auch weiter auszubauen.“
Schulleiterin Carmen Tiemann, die ebenfalls festes Mitglied der Netzwerkgruppe ist, freut sich: „Die Möglichkeit von Best-Practice-Beispielen zu lernen und selbst Ideen und Erfahrungen an andere Schulen weitergeben zu können, ist unglaublich spannend und wird uns zielgerichtete Impulse für die Schulentwicklung im Bereich digitale Lern- und Lehrkultur geben. Damit werden wir unserem Anspruch, unsere Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf ihren individuellen Weg ins Berufsleben zu begleiten, gerecht.“ Aus Sicht des Stiftungsverbandes soll neben der Entwicklung an der einzelnen Schule auch die Verzahnung von Schulpraxis, Hochschule und Zivilgesellschaft verstetigt und die Zusammenarbeit der Akteure gefördert werden. Durch die Bereitstellung eines Förderfonds in Höhe von 150.000 Euro sollen die Schulen auch finanziell in ihren Schulentwicklungsvorhaben unterstützt werden.